TSV unterliegt der TSG Hoffenheim nur knapp

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Lonnerstadts Keeper Hannes Nietsch bejubelte nach dem erfolgreichen Elfmeterschießen mit seinen Mannschaftskameraden den Einzug ins Endspiel des Jubi-Cups. Foto: herzopress
Lonnerstadts Keeper Hannes Nietsch bejubelte nach dem erfolgreichen Elfmeterschießen mit seinen Mannschaftskameraden den Einzug ins Endspiel des Jubi-Cups. Foto: herzopress
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Spannenden, hochklassiegn Fußball bekamen die Zuschauer auf dem Lonnerstadter Sonnenhügel zu sehen. Zum zweiten Mal nach drei Jahren Pause veranstaltete der TSV wieder den so genannten Jubi-Cup, für den attraktive Gegner in den Aischgrund gelockt werden konnten.

Beim internationalen Jugendturnier bekam es die Lonnerstadter U14, die mit ein paar älteren Spielern gespickt war, um eine Chance zu haben, mit dem U13-Nachwuchs der namhaften Clubs 1. FC Nürnberg, SSV Jahn Regensburg, FC 04 Ingolstadt und SV Stuttgarter Kickers zu tun. In Gruppe B sorgte Slavia Prag zwischen den Teams von Rot-Weiß Erfurt, VfR Aalen, SpVgg Unterhaching und TSG Hoffenheim für internationales Flair. "In der Vorrunde klappte es mit dem Toreschießen noch nicht so gut. Viele Spiele endeten 0:0 und wir befürchteten schon, schon die Gruppenplatzierungen im Elfmeterschießen ermitteln zu müssen. Aber dann hat sich alles gefügt", erinnert sich TSV-Pressesprecher Markus Ruhmann, der sich etwas mehr Besucher gewünscht hätte, mit dem Ablauf aber insgesamt sehr zufrieden war.
"Die Profi-Vereine haben uns für die Organisation gelobt.
Alle wurden im VIP-Zelt verköstigt, es gab frisches Obst in den Spielpausen und für alle Spieler Lunch-Pakete für die oft lange Heimfahrt", erzählt Ruhmann. Und auch sportlich lief alles rund. Vor allem für den Lonnerstadter Nachwuchs, der gegen Ingolstadt und Nürnberg jeweils 0:0 spielte und sich dann mit einem 1:0-Erfolg gegen die Stuttgarter Kickers den Gruppensieg holte. Im Halbfinale ging es dann gegen die SpVgg Unterhaching, gegen die der TSV das Elfmeterschießen erzwang, dort sensationell mit 5:4 die Oberhand behielt und ins Endspiel einzog. Dort erwies sich die TSG Hoffenheim als zu hohe Hürde - Lonnerstadt hatte mit 0:1 das Nachsehen gegen den Bundesliga-Nachwuchs.
Dass die Hochkaräter den Weg an den Sonnenhügel fanden war Thomas Bär zu verdanken, der den Jubi-Cup vor vier Jahren ins Leben gerufen hatte. Bärs Sohn spielt beim 1. FC Nürnberg in der B-Jugend und so ließ sich über den "Club" der Kontakt zu den anderen Bundesliga-Vereinen herstellen, die auch bei der zweiten Auflage gern der Einladung des TSV folgten.
Neben dem internationalen Turnier gab es auch ein Blitzturnier für F-, E- und D-Juniore aus der nähren Umgebung und ein Duell der Herrenmannschaft des TSV gegen das Team, das 2004 als A-Jugend in die Bezirksliga aufgestiegen war. Hier war schnell zu sehen, wer nicht mehr im Saft steht, denn die Herren siegten mit 5:2.