Kleiner Schritt, großes Ziel

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Dominic Mayer
Dominic Mayer

Am Saisonende wollen Dominic Mayer und der SV Moggast II in der B-Klasse 3 weit vorn landen. Bis dahin ist es aber ein weiter Weg - und ein Sieg gegen Bammersdorf II schon Pflicht.

Dominic Mayer vom SV Moggast nimmt diese Woche den Steilpass von Stefan Nögel (TSV Ebermannstadt) an. Beim SVM kickt Mayer seit vergangenem Herbst in der zweiten Mannschaft und möchte mit dieser in der laufenden Spielzeit eine Topplatzierung in der B-Klasse erreichen.

Wer hat Sie angespielt?
Dominic Mayer: Mein Nachbar, Stefan Nögel. Er wohnt ein paar Häuser neben mir und daher treffen wir uns relativ oft. Ich habe ihn beim TSV Ebermannstadt kennengelernt. Er ist ein richtiger Kumpeltyp, mit dem man abends auch mal gut weggehen kann.

Wie sieht Ihr bisheriger Laufweg aus?
Mit vier Jahren habe ich in Ebermannstadt angefangen. Dort habe ich die komplette Jugend bis zu den Herren gespielt. Nach zwei, drei Jahren habe ich mich dann für einen Wechsel nach Muggendorf entschieden.
Durch den damaligen Trainer Roland Beck bin ich ein Jahr darauf zur SpVgg Dürrbrunn/Unterleinleiter gekommen. Zwischenzeitlich habe ich dann ein halbes Jahr pausiert, als ich Vater geworden bin. Über Ebermannstadt bin ich letzten September beim SV Moggast gelandet. Zeitlich bedingt kann ich dort leider nur in der zweiten Mannschaft spielen. Trotzdem, wenn Not am Mann ist, helfe ich gelegentlich in der Ersten aus.

Was erwarten Sie von diesem Wochenende?
Wir treffen mit der Reservemannschaft auf Bammersdorf II. Wir haben eine gute Truppe und sind zurzeit spielerisch auch wirklich gut drauf. Allerdings müssen wir am kommenden Wochenende gleich auf vier Stammkräfte verzichten. Trotzdem ist das eine machbare Aufgabe und ein Spiel, das wir trotzdem gewinnen können. Schließlich wollen wir am Ende der Saison auch unter den ersten vier Mannschaften landen. Daher wären drei Punkte gegen Bammersdorf nicht schlecht.

Wen spielen Sie als nächstes an?
Ich spiele Matthias Gebhard vom TSV Drügendorf/Tiefenstürmig an. Mit ihm habe ich gemeinsam meine Ausbildung gemacht. Mittlerweile arbeitet er bei meinem Vater. Da wir mit den Reservemannschaften unserer Vereine immer gegeneinander spielen, ziehen wir uns vor jedem Aufeinandertreffen immer gegenseitig etwas auf. Das ist immer ganz lustig.