Es ist vollbracht. Nachdem die Kickers Erlangen schon seit Ende Mai als Meister feststehen, haben sie am letzten Spieltag noch zwei Tatsachen geschaffen: Sie stellen die beste Abwehr der Liga und haben kein einziges Rückrundenspiel verloren.
FC Kickers Erlangen - SV Poxdorf II 7:0 Der Spitzenreiter legte gut los, und nach einem Pfostentreffer von Cavnar (2.) scheiterte Wellein an der Latte, doch der Ball prallte auf den Kopf von Reichels dorfer und von dort zum 1:0 in die Maschen (4.). Die Kickers blieben am Drücker und Geinzer tunnelte Hösch zum 2:0 (18.). Dann landete das Leder nach einer schönen Kombination bei Wallinger, der den 3:0-Halbzeitstand erzielte (32.). Nach der Pause macht der FC nahtlos weiter Druck, während sich die Gäste ihrem Schicksal zu fügen schienen. Reichelsdorfer machte mit dem 4:0 nach Vorarbeit von Gauglitz und Geinzer alles klar (51.). Doch der Torhunger der Kickers war noch nicht gestillt: Wellein (58.), Reichelsdorfer mit seinem dritten Treffer (81.) und Ebert mit seinem ersten Saisontor (88.) schraubten das Ergebnis noch auf 7:0 in die Höhe.
Damit scheinen die Erlanger bestens gewappnet zu sein für das Abenteuer Kreisklasse.
SC Münchaurach - Türkischer SV Erlangen 1:1 In einem ausgeglichenem Spiel ging der Tabellenzweite aus Erlangen in der 23. Minute mit einem direkten Freistoßtor in Führung. Über weite Strecken merkte man der Begegnung an, dass es für beide Mannschaften nur noch um die goldene Ananas ging. Chancen wurden daher kaum herausgespielt. Die Hausherren mussten außerdem ab der 52. Minute nach einer Gelb-Roten Karte in Unterzahl spielen. Erst in der Nachspielzeit wurde es dann nochmal turbulent, als Münaurach doch noch der Ausgleich gelang. Wenig später hätte der SC sogar fast noch den Siegtreffer erzielt.
ASV Herzogenaurach - ATSV Erlangen II 2:0 Die Hausherren fuhren einen verdienten Sieg ein, da sie sich mehr Chancen erspielten. Die Führung fiel jedoch erst in der 76. Minute, nachdem die Begegnung zuvor Freundschaftsspielcharakter hatte. Für beide Mannschaften ging es nur noch um den siebten Tabellenplatz, den sich Herzogenaurach mit dem zweiten Tor in der 83. Minute endgültig sicherte.