Rosi Wagner verlässt die Adelsdorfer Schule

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Gabi Mönius (l.) half Rosi Wagner beim Auspacken eines ihrer Abschiedsgeschenke. Foto: Johanna Blum
Gabi Mönius (l.) half Rosi Wagner beim Auspacken eines ihrer Abschiedsgeschenke. Foto: Johanna Blum
Der Elternbeirat verabschiedete sich mit einem Sketch. Foto: Johanna Blum
Der Elternbeirat verabschiedete sich mit einem Sketch. Foto: Johanna Blum
 
Rosi Wagner Kolleginnen erzählten ein bisschen "Gwaaf". Foto: Johanna Blum
Rosi Wagner Kolleginnen erzählten ein bisschen "Gwaaf". Foto: Johanna Blum
 
Angela Weidl (l.) überreichte Rosi Wagner ein Geschenk. Foto: Johanna Blum
Angela Weidl (l.) überreichte Rosi Wagner ein Geschenk. Foto: Johanna Blum
 

Mit Blumen und vielen Geschenken wurde Konrektorin Rosi Wagner von der Grund- und Mittelschule Adelsdorf verabschiedet. Mit Wagner verlassen zwei weitere Kolleginnen die Schule.

"Unsere Rosi hat überall Spuren hinterlassen", stellte Schulleiterin Sieglinde Gröger fest. "Die Anton-Wölker-Schule in Höchstadt kann sich über ihre neue Rektorin freuen." Bürgermeister Karsten Fischkal (FW) lobte vor allem Wagners offene Art und ihre Bereitschaft, Probleme zu lösen. Neben einer Adelsdorf-Chronik schenkte er ihr noch ein kleines Auto mit dem Kennzeichen "Rosi 1".
Der Elternbeirat verabschiedete sich mit einem Sketch. "Dank Rosis Hilfe sind wir alt und grau geworden", erklärten darin vier Seniorinnen aus dem Altenheim. Vier Kolleginnen erzählten ein bisschen "Gwaaf" über Rosi und wünschten ihrer scheidenden Konrektorin Zeit für sich selbst und ein gutes neues Kollegium.

Ein bisschen Abschiedsschmerz

Gegen Ende wurde noch die Fachkompetenz der engagierten Englischlehrerin Rosemary getestet, was sie natürlich mit Bravour meisterte.
"Man muss gut überlegen, was man sich wünscht. Es könnte passieren, dass man es bekommt", zitierte Rosi Wagner Eduard Mörike. "Ich hatte mir schon die Schulleiterstelle in Höchstadt gewünscht, aber trotzdem ist jetzt erstmal der Abschiedsschmerz da", gab sie zu.
Lehrerin Ines Pöhlmann-Bader, die vier Jahre in der Grundschule wirkte, zieht es mit ihrem Mann nach Oberbayern. Susanne Berger verbrachte zwei Jahre in Adelsdorf. Sie beendet ihre Zeit als Lehramtsanwärterin mit erfolgreich abgeschlossener Prüfung, und es ist die Regel, dass man dann die Schule verlässt.