Kleks Klänge

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Statt in der Neustädter Kirche in Erlangen, der Universitätskirche, spielte Konrad Klek (Peter Bubmann an der Flöte) auf der Uehlfelder Strebel-Orgel. Die Kirchengemeinde genoss das Konzert. Foto: Sonja Werner
Statt in der Neustädter Kirche in Erlangen, der Universitätskirche, spielte Konrad Klek (Peter Bubmann an der Flöte) auf der Uehlfelder Strebel-Orgel. Die Kirchengemeinde genoss das Konzert. Foto: Sonja Werner

Der weiche Klang der Uehlfelder Orgel begeistert den Erlanger Universitätsmusikdirektor. Deshalb gab er mit Uehlfelder Musikern ein Konzert in der Kirche.

Erstmals fand ein Konzert zum vierten Advent in der Jakobuskirche in Uehlfeld statt. Grund: Die rund 100 Jahre alte Strebel-Orgel der Kirche gehört zu den Lieblingsinstrumenten von Universitätsmusikdirektor Konrad Klek, einem guten Freund der Uehlfelder Pfarrersfamilie.

"Diese alten romantischen Orgeln haben einen so schönen, weichen Klang - den findet man bei modernen Orgeln nicht mehr", schwärmte Klek für seinen sonntäglichen Ausflug von Erlangen nach Uehlfeld. "Ich suche immer wieder nach Gelegenheiten, auf einer Strebel-Orgel zu spielen."

Ursprünglich auf Anregung von Peter Bubmann, dem Lebensgefährten des Uehlfelder Pfarrers Wolfgang Schuhmacher, von den Vertretern der Kirchengemeinde nur als Orgelkonzert gedacht, schlossen sich Kirchen- und Posaunenchor sofort an das Vorhaben eines Adventskonzerts zur Einstimmung auf die Weihnachtszeit an.
Bubmann, Susanna Seeberger und Daniela Seren vervollständigten einige der von Klek speziell für diesen Orgeltyp ausgewählten Stücke mit Quer- und Blockflöte.

Die Besucher genossen das über einstündige Konzert und spendeten rund 850 Euro für die Fluchtopferhilfe.