Ins neue Jahr mit Gott an der Seite

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Helmut Hetzel zelebrierte den Gottesdienst gemeinsam mit Kaplan Sebastian Schiller, Pater Moison Michael, Pater Justine Paul Palimattom sowie Pastoralreferent Thomas Matzick in der weihnachtlich geschmückten Stadtpfarrkirche.Manfred Welker
Helmut Hetzel zelebrierte den Gottesdienst gemeinsam mit Kaplan Sebastian Schiller, Pater Moison Michael, Pater Justine Paul Palimattom sowie Pastoralreferent Thomas Matzick in der weihnachtlich geschmückten Stadtpfarrkirche.Manfred Welker

Stadtpfarrer Helmut Hetzel riet den Herzogenauracher Katholiken, mit den "Augen des Herzens" auf das vergangene Jahr zurückzuschauen.

Für die katholischen Pfarreien und die Stadt Herzogenaurach ging mit 2017 ein ereignisreiches Jahr zu Ende. In der Stadtpfarrkirche St. Maria Magdalena hielt Stadtpfarrer Helmut Hetzel Rückschau auf das alte, aber auch Vorausschau auf ein neues Jahr.
In der gut besuchten Kirche zelebrierte Hetzel mit Kaplan Sebastian Schiller, Pater Moison Michael, Pater Justine Paul Palimattom sowie Pastoralreferent Thomas Matzick, unterstützt von 20 Ministranten aus dem gesamten Seelsorgebereich, den Jahresschlussgottesdienst.


Drei-Türme-Fest als Höhepunkt

Hetzel riet in seiner Einleitung dazu, das vergangene Jahr mit den "Augen des Herzens" zu reflektieren. Er thematisierte in seiner Einleitung unter anderem die guten und schlechten Seiten in diesem Jahr. Es gelte aber nicht nur, Rückblick zu halten, sondern auch nach vorne zu schauen, denn wir hätten unseren Gott an unserer Seite. Hetzel riet dazu, beim Rückblick auch zu reflektieren, welche Menschen einem wichtig sind oder was bei jedem ganz persönlich passiert ist.
Der Rückblick auf das Leben im Seelsorgebereich erstreckte sich auf die vier Jahre des gemeinsamen Seelsorgebereichs. Das Informationsheft "Miteinander" erscheint mit einem Themenschwerpunkt mit zwei Ausgaben im Jahr. Es informiert über Termine und Gottesdienste. Es gebe "Schwerpunktgottesdienste" an Silvester oder an Pfingsten, im abgelaufenen Jahr auch auf der Herzo-Base. Die Pfarrbüros seine inzwischen so gut vernetzt, dass jederzeit ein Ansprechpartner zu erreichen sei. Besonders hervorzuheben sei im Seelsorgebereich das Drei-Türme-Fest des Jahres 2016, das für alle drei Pfarreien "unvergessliche Augenblicke" bereit gehalten hätte. Alle Gruppen der Pfarrgemeinde begaben sich in einem Festzug zum Weihersbach, wo ein Festgottesdienst gefeiert wurde.
Auch auf das vergangene Jahr wurde zurückgeblickt. Den 94 Austritten standen vier Wiedereintritte gegenüber. 126 Verstorbene wurden zur letzten Ruhe geleitet, 85 Kindern wurde die Taufe gespendet. Das Sakrament der Erstkommunion empfingen 102 Kinder, 63 das Sakrament der Firmung, 27 Paare wurden getraut.
Pastoralreferent Matzick lenkte den Blick auf die bevorstehende Umstrukturierung der Seelsorgebereiche. Vielerorts gäbe es Befürchtungen und Ängste. Es gelte aber, in einen Dialog mit Hannberg, Weisendorf und Großenseebach einzutreten. "Jesus macht Mut, mit den neuen Gemeinden in einem Boot zu sitzen", so Matzick. Mit dem Segen beschloss Hetzel die Messe und entließ die Gottesdienstbesucher in den Silvesterabend.