Freie Wähler in Adelsdorf feiern mit Weinfest

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Besucher des Adelsdorfer Weinfestes tanzten viel und gerne. Foto: Johanna Blum
Besucher des Adelsdorfer Weinfestes tanzten viel und gerne. Foto: Johanna Blum

Beim Weinfest der Freien Wähler in Adelsdorf ließ man sich nicht lange bitten. Für die Kinder gab es Programm am Nachmittag.

Die Kinder hatten am Nachmittag ihr Programm, die Erwachsenen am Abend beim Weinfest ihre Unterhaltung. Zum 15. Mal hatten die Freien Wähler Adelsdorf eingeladen. Die neue Kinderärztin Dr. Gabriele Kreller-Laugwitz eröffnete zusammen mit Bürgermeister Karsten Fischkal (FW) und dem FW-Vorsitzenden Günter Brehm das Fest.

"Bei uns in Adelsdorf muss ein Weinfest her", hatte Gemeinderat Otmar Hobner (FW) schon vor langer Zeit gefordert. Aus dem damals kleinen Fest in der Bahnhofstraße beim ehemaligen Standort des Edeka-Marktes Degen im August 1996 wurde im Laufe der Zeit ein großes Fest, so dass man auch einen entsprechenden Rahmen brauchte: die Aischgrundhalle.

Bereits ab 15 Uhr konnten sich die Kleinen auf dem Gelände vor der Halle auf der Bierkastenrutsche, in zwei Hüpfburgen, beim Dosenwerfen und noch mehr vergnügen. Bratwurstduft zog verführerisch über das Gelände . "Alle 120 Paar Bratwürste gingen weg wie nichts", freute sich Fraktionssprecher Günter Münch hinterm Grill.
Ab 18 Uhr öffneten sich dann die Pforten der weinselig geschmückten Aischgrundhalle für die größeren Besucher. "Endlich können wir wieder mal tanzen und gemütlich beisammen sitzen", schwärmte ein begeisterter Besucher.

Der Pfarrer erschien mit Bart


Bei guten, erlesenen Weinen aus Iphofen, von den tüchtigen Frauen der Freien Wähler selbst zubereiteten Speisen und angenehmer musikalischer Unterhaltung durch Ernst Schmitt aus Hühnerloh (Gössweinstein), der bereits zum vierten Mal dabei war, ließ es sich gut aushalten.

Zu den Stammgästen zählten Vizelandrätin Karin Knorr (FW) mit Ehemann und Bürgermeister Joachim Wersal (FW) aus der Nachbargemeinde Hemhofen, ebenfalls mit Gattin. Seinen ganzen Ortsverband hatte er auch gleich mitgebracht.

Weniger bekannt ist hier der Spardorfer Bürgermeister Bernd Höhlein (FW), der ebenfalls mit Ehefrau zum Fest gekommen war. Beide schwangen begeistert das Tanzbein. Ein viel diskutiertes Thema am Promi-Tisch war die Stadt-Umland-Bahn. Auch vom Ortsverband Höchstadt waren Vertreter gekommen. Etwas verspätet - wegen der Abendmesse - traf Pfarrer Thomas Ringer ein. Er kam, wie auch Bürgermeister Fischkal, direkt aus dem Urlaub und so mancher stutzte, denn der neue Bart des Geistlichen war anfangs etwas ungewohnt.