Stromausfall in Mittelfranken: Erdspieß legt 2500 Haushalte lahm

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Der Kabelschaden auf der Baustelle in der Lindenstraße wurde gestern wieder repariert. Fotos: Andreas Dorsch
Der Kabelschaden auf der Baustelle in der Lindenstraße wurde gestern wieder repariert.  Fotos: Andreas Dorsch
Mit seiner Spitze traf der Erdspieß das Stromkabel.
Mit seiner Spitze traf der Erdspieß das Stromkabel.
 
In dieses Kabel aus dem Jahr 1964 bohrte sich der Spieß.
In dieses Kabel aus dem Jahr 1964 bohrte sich der Spieß.
 

Ein Erdspieß, der beim Aufstellen eines Krans in Höchstadt (Lkr.Erlangen-Höchstadt) in den Boden geschlagen wurde, traf eine Stromleitung.

In etwa 2500 Haushalten in Höchstadt, einigen südlichen Ortsteilen und in Teilen von Weisendorf mit seinen Ortsteilen gingen am Mittwoch um 16.10 Uhr die Lichter aus. Nach 20 Minuten konnte der Stromausfall in 1000 bis 1500 Haushalten wieder behoben werden. Die letzten Häuser und Betriebe gingen um 17.57 wieder ans Netz.

Die Ursache für den Stromausfall wurde am Freitag behoben. Wie Bayernwerk-Pressesprecher Manuel Köppl auf Anfrage des Fränkischen Tags erklärte, wurde beim Aufstellen eines Krans auf einer Baustelle in der Lindenstraße in Höchstadt ein Erdspieß in den Boden geschlagen. Der traf ein altes Stromkabel, wodurch ein Schutzrelais im Umspannwerk die Leitung abschaltete.