Am Sonntagabend hatte es Baby Kalrl ganz schön eilig. Als bei der Mutter mitten auf der A3 die Presswehen einsetzten, waren Polizeibeamten als Geburtshelfer zur Stelle. Symbolfoto: Arno Burgi/dpa
Am Sonntagabend waren Polizeibeamte sofort zur Stelle, als bei einer hochschwangeren Frau mitten auf der Autobahn 3 bei Frauenaurach die Presswehen einsetzten.
Ungewöhnlicher Einsatz für die Polizei am Sonntagabend: Zwischen Frauenaurach und dem Autobahnkreuz auf der A3 mussten die Beamten als Geburtshelfer ran.
Wie die Polizei am Montag mitteilt, wurden die Polizisten am Sonntagabend gerufen, als ein Mann mit seiner hochschwangeren Ehefrau auf der A3 in Richtung Regensburg unterwegs war. Der Grund für den Notruf: Bei der Frau setzten unvermittelt die Presswehen ein.
Weg ins Krankenhaus zu weit - Polizei hilft bei Geburt
Da der Weg ins nächste Krankenhaus zu weit war, wurde das Kind an Ort und Stelle geboren. Die Frau brachte mit Hilfe der Polizisten einen "strammen und gesunden Sohn" zu Welt, wie die Polizei berichtet. Die Beamten unterstützten das Paar noch, bis ein Rettungswagen eintraf und der Notarzt die weitere Versorgung übernahm.
Wie die Polizei weiter berichtet, haben die Eltern ihrem neugeborenen Sohn den Namen "Karl" gegeben. Ob als Geburtsort "Autobahn" ins Standesregister eingetragen wird, ist nicht bekannt.