Ein Autofahrer geriet mit seinem Gespann auf die Gegenfahrbahn. Mehrere Fahrzeuge wurden stark beschädigt.

Am 22. Juni 2025, um etwa 12:00 Uhr, fuhr ein 28-jähriger Autofahrer auf der B2 von Eckental Richtung Nürnberg. Der Mann zog einen Anhänger, auf dem sich ein weiterer Pkw befand. Aufgrund von Überladung und falscher Gewichtsverteilung geriet das Gespann bei Kleingeschaidt ins Schlingern und auf die Gegenfahrbahn.

Ein entgegenkommendes Auto konnte durch ein schnelles Ausweichmanöver einen Frontalzusammenstoß vermeiden, jedoch kam es dennoch zu einer Kollision mit der linken Seite des geschädigten Fahrzeugs. Glücklicherweise erlitten alle vier Insassen nur leichte Verletzungen und benötigten keine weitere Behandlung im Krankenhaus. Die drei beteiligten Autos, einschließlich des auf dem Anhänger transportierten Wagens, sowie der Anhänger selbst, erlitten wirtschaftlichen Totalschaden. Der Gesamtschaden beträgt ca. 25.500 Euro.

Da der Verantwortliche nicht im Besitz eines „Hängerscheins“ war, wird er nicht nur wegen fahrlässiger Körperverletzung und verschiedener Verkehrsverstöße, sondern auch wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis belangt. Insgesamt waren drei Personen im Auto des Unfallverursachers, die alle unverletzt blieben. Während der Unfallaufnahme war die B2 für etwa drei Stunden zeitweise komplett gesperrt.