Großeinsatz an beliebter A3-Raststätte - Gefahrgut-Transport beschädigt

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An einer Raststätte der A3 im Kreis Erlangen-Höchstadt ist es zu einem großen Feuerwehreinsatz gekommen. An einem Gefahrgut-Transporter wurde ein Schaden festgestellt - die Gefahr war zunächst kaum abzuschätzen.

Ein Großeinsatz von Feuerwehr und Polizei ereignete sich am Donnerstagnachmittag (27. Februar 2025) auf der Tank- und Rastanlage Aurach-Süd an der A3. Ursache war eine routinemäßige Verkehrskontrolle eines Gefahrguttransporters durch den Gefahrgutüberwachungstrupp der Verkehrspolizei Erlangen. Davon berichtete die VPI Erlangen.

Bei der Überprüfung eines Lkw, der mit Gefahrgut beladen war, stellten die Beamten fest, dass Säcke mit umweltgefährdendem Zinksulfatmonohydrat beschädigt waren. Die Ladung war auf Paletten gestapelt und mit Schrumpffolie umhüllt. Um eine Gefährdung der Umwelt oder Dritter auszuschließen, wurde die Feuerwehr zur Beurteilung der Situation hinzugezogen.

Nach eingehender Prüfung konnte Entwarnung gegeben werden: Der Stoff war weiterhin innerhalb der Schrumpffolie eingeschlossen, sodass kein Austritt in die Umwelt erfolgte. Der Fahrer darf die Fahrt erst nach einer ordnungsgemäßen Sicherung der Ladung fortsetzen. Ob Verstöße gegen die Vorschriften zur Ladungssicherung oder das Gefahrgutbeförderungsgesetz vorliegen, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.

Vorschaubild: © Marijan Murat/dpa