Brandgeruch am frühen Morgen: Junge Familie samt Baby muss Haus verlassen

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Am frühen Sonntagmorgen, dem 14. Mai 2023, wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr alarmiert: Aus dem Keller eines Einfamilienhauses in Großenseebach drang Brandgeruch.
Brandgeruch aus dem Keller eines Einfamilienhauses in Großenseebach
Kreisbrandinspektion Erlangen-Höchstadt

Brandgeruch aus dem Keller weckte am frühen Sonntagmorgen, dem 14. Mai 2023, eine Familie in Großenseebach. Umgehend alarmierten sie die Einsatzkräfte der Feuerwehr.

Am frühen Sonntagmorgen, um kurz vor 4 Uhr, wurde die Feuerwehr zu einem Einfamilienhaus in Großenseebach alarmiert. Den Einsatzkräften war eine Rauchentwicklung gemeldet worden. Dies gab die Pressestelle der Kreisbrandinspektion Erlangen-Höchstadt in einer Meldung bekannt. 

Die Bewohner, eine junge Familie mit einem Säugling, haben das Gebäude verlassen, nachdem sie Brandgeruch am frühen Morgen wahrgenommen hatten. Sie alarmierten die Feuerwehr.

Brandgeruch aus dem Keller - Junge Familie muss Haus verlassen

Nach Eintreffen der Kräfte, konnte starker Brandgeruch festgestellt werden, der auf die Ölheizung im Keller zurückzuschließen war. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz ging zur Erkundung vor. Mittels Wärmebildkamera konnte vorerst nichts festgestellt werden, die Heizung jedoch wurde abgestellt.

Nach gewissenhafter Kontrolle insbesondere des Heizungskamins wurde das gesamte Gebäude mit einem Drucklüfter belüftet. Weitere Maßnahmen durch die Feuerwehr waren nicht zu veranlassen. Nach Rücksprache mit den Bewohnern des Einfamilienhauses, wurde auf die Kontrolle durch eine Heizungsfirma hingewiesen, bevor die Heizungsanlage wieder sicher in Betrieb genommen werden kann.

Nach den umfangreichen Lüftungsmaßnahmen führte die Feuerwehr Messungen durch, um die Gefahr von giftigem Kohlenmonoxid und weiteren Gasen auszuschließen. Die Gründe für den Defekt an der Heizung sind derzeit unklar.
Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Im Einsatz waren die Feuerwehren Großenseebach, Heßdorf und Kairlindach mit knapp 25 Einsatzkräften.