Nach 14 Wochen Bauzeit wurde die erneuerte Ortsverbindungsstraße von Greiendorf zur B 470 dem Verkehr übergeben.
Viele Jahre hat es gedauert, dreier Bürgerversammlungen bedurft, aber jetzt haben die Greiendorfer eine gute und sichere Verbindung in den größeren Nachbarort. Denn nicht nur die Straße zwischen den Höchstadter Stadtteilen wurde neu gebaut, sondern sie begleitet ein kombinierter Fuß- und Radweg.
So ist zum Beispiel die Bushaltestelle am Ortseingang von Sterpersdorf gefahrlos zu erreichen oder Kinder können ihre Radkünste trainieren. Und: Die aktiven Radlersenioren haben eine glatte Bahn ohne Buckel.
"Man sieht's, wir haben keine Kosten und Mühen gescheut", sagte denn auch Bürgermeister Gerald Brehm (JL), ehe er einen ganzen Scherensatz zum durchschneiden des rotweißen Sperrbands austeilte.
Vier Geistliche beider Konfessionen erteilten dem Straßenstück den Segen.
Dann setzte sich die Blasmusik Zentbechhofen an der Spitze ein Zug aus Offiziellen und Anwohnern in Bewegung, um das Teilstück vom Greiendorfer Ortsausgang bis nach Sterpersdorf abzulaufen.
"Wir sind mit der Umsetzung äußerst zufrieden", lobte Brehm die Planer und die Baufirma. 1,3 Millionen hat der Ausbau gekostet. Gut gefördert. Die Förderquote liegt bei mehr als 60 Prozent, aus FAG-Mitteln. Ein Teil der Verzögerung hat darin seine Ursache, räumte Brehm ein. Aber aus LAG Aischgrund-, also EU-Mitteln hätte die Stadt nur die Hälfte der Kosten als Zuschuss erhalten. Und die beste Nachricht: Es muss nichts auf die Bürger umgelegt werden.