Wiener Klassik begeistert beim Jubiläumskonzert auf Schloss Rosenau

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Begeisterten Beifall erhielten das Bamberger Streichquartett und der Klarinetist Günther Forstmaier beim Auftritt im Marmorsaal von Schloss Rosenau.Foto: Jochen Berger
Begeisterten Beifall erhielten das Bamberger Streichquartett und der Klarinetist Günther Forstmaier beim Auftritt im Marmorsaal von Schloss Rosenau.Foto: Jochen Berger
Begeisterten Beifall erhielten das Bamberger Streichquartett und der Klarinetist Günther Forstmaier beim Auftritt im Marmorsaal von Schloss Rosenau.Foto: Jochen Berger
Begeisterten Beifall erhielten das Bamberger Streichquartett und der Klarinetist Günther Forstmaier beim Auftritt im Marmorsaal von Schloss Rosenau.Foto: Jochen Berger
 
Begeisterten Beifall erhielten das Bamberger Streichquartett und der Klarinetist Günther Forstmaier (Foto) beim Auftritt im Marmorsaal von Schloss Rosenau.Foto: Jochen Berger
Begeisterten Beifall erhielten das Bamberger Streichquartett und der Klarinetist Günther Forstmaier (Foto) beim Auftritt im Marmorsaal von Schloss Rosenau.Foto: Jochen Berger
 
Begeisterten Beifall erhielten das Bamberger Streichquartett beim Auftritt im Marmorsaal von Schloss Rosenau.Foto: Jochen Berger
Begeisterten Beifall erhielten das Bamberger Streichquartett beim Auftritt im Marmorsaal von Schloss Rosenau.Foto: Jochen Berger
 
Begeisterten Beifall erhielten das Bamberger Streichquartett beim Auftritt im Marmorsaal von Schloss Rosenau.Foto: Jochen Berger
Begeisterten Beifall erhielten das Bamberger Streichquartett beim Auftritt im Marmorsaal von Schloss Rosenau.Foto: Jochen Berger
 
Begeisterten Beifall erhielten das Bamberger Streichquartett beim Auftritt im Marmorsaal von Schloss Rosenau.Foto: Jochen Berger
Begeisterten Beifall erhielten das Bamberger Streichquartett beim Auftritt im Marmorsaal von Schloss Rosenau.Foto: Jochen Berger
 
Begeisterten Beifall erhielten das Bamberger Streichquartett beim Auftritt im Marmorsaal von Schloss Rosenau.Foto: Jochen Berger
Begeisterten Beifall erhielten das Bamberger Streichquartett beim Auftritt im Marmorsaal von Schloss Rosenau.Foto: Jochen Berger
 
Begeisterten Beifall erhielten das Bamberger Streichquartett beim Auftritt im Marmorsaal von Schloss Rosenau.Foto: Jochen Berger
Begeisterten Beifall erhielten das Bamberger Streichquartett beim Auftritt im Marmorsaal von Schloss Rosenau.Foto: Jochen Berger
 

Beim 100. Konzert im Marmorsaal ist das in Rödental gern gehörte Bamberger Streichquartett mit Werken von Haydn, Beethoven und Mozart zu Gast.

Die Geschichte der Kammerkonzerte auf Schloss Rosenau ist eine Erfolgsgeschichte, von der vor 25 Jahren niemand zu träumen wagte. Diese Erfolgsgeschichte - sie ist untrennbar verbunden mit dem Bamberger Streichquartett. Beinahe selbstverständlich, dass das Jubiläumskonzert im Marmorsaal dem Bamberger Streichquartett vorbehalten war.
Beim 100. Konzert auf Schloss Rosenau präsentierte das Quartett aus Mitgliedern und ehemaligen Mitgliedern der Bamberger Symphoniker ein Programm, das ausschließlich Werken der Wiener Klassik gewidmet und Stücken des Komponisten-Dreigestirns Haydn, Beethoven und Mozart vorbehalten war.


Unüberhörbar schon bei Haydns C-Dur-Divertimento aus Opus 1, dass der letzte personelle Wechsel des 1975 gegründeten Quartetts mit Branko Kabadaic als neuem Mann an der Viola frische künstlerische Akzente setzt und das Ensemble regelrecht beflügelt. Ganz selbstverständlich entfaltete sich in Haydns Werk das besondere Kennzeichen des Bamberger Streichquartetts - der warm timbrierte, stets abgerundete und ausgewogene Gesamtklang des Ensembles.


Nach dem frühen, noch als Divertimento bezeichneten Quartett Haydns folgte Beethovens sogenanntes "Komplimentierquartett" - das G-Dur-Quartett aus Opus 18. Dass Beethoven schon mit seiner ersten Quartett-Sammlung sehr ehrgeizige Ziele verfolgte und kompromisslos sein Können demonstrieren wollte, wurde in der packenden, energischen und scharf konturierten Wiedergabe des Bamberger Streichquartetts sehr deutlich. Das voller Abweichungen von der Norm steckende Quartett wurde mit großer innerer Spannung und reaktionsschnellem Zusammenspiel dargeboten.


Krönender Abschluss des Jubiläumskonzerts: Mozarts Klarinetten-Quintett A-Dur, bei dem Günther Forstmaier, Soloklarinettist der Bamberger Symphoniker, das Streichquartett zum Quintett erweiterte. Mit makelloser, abgerundeter Tongebung in allen Lagen beeindruckte Forstmaier ebenso wie mit seiner sensiblen, einfühlsamen Gestaltung. Begeisterter Beifall und schließlich noch ein Ausschnitt des Mozart-Quintetts als Zugabe.