Als Gastregisseurin brachte Jasmin Zamani die letzte Operette des Walzerkönigs auf die Bühne des Landestheaters.
Unter besonderen Vorzeichen stand die Premiere der Strauß-Operette "Wiener Blut" am Landestheater Coburg, die am Sonntag letztlich zum ungetrübten Erfolg beim Publikum wurde.
Denn bis wenige Tage vor dem Premieren-Termin war unklar, ob die Neuinszenierung unter den strikt verschärften Corona-Bedingungen tatsächlich auf die Bühne kommen würde.
Maximal 25 Prozent Platzauslastung
Der entscheidende Punkt war dabei die Reduzierung der Platzauslastung auf maximal 25 Prozent. Weil freilich längst mehr Premieren-Tickets verkauft waren, müsste das Landestheater hinter den Kulissen viele Umbuchungen vornehmen, um die Premiere nicht absagen zu müssen.
Ausdauernder Beifall
Auf der Bühne erlebte das Publikum einen unterhaltsamen Abend in der Inszenierung von Jasmin Zamani und unter der musikalischen Leitung von Roland Fister. Für die gelungene Neuproduktion gab es ausdauernden Beifall vor - nach aktuellen Corona-Vorgaben - zur 25 Prozent belegtem, damit aber ausverkauftem Haus.
Rund um die Operette "Wiener Blut" am Landestheater Coburg
Produktionsteam
Musikalische Leitung: Roland Fister
Inszenierung: Jasmin Zamani