"Wir wollen herauskitzeln, was schon im Original in den Frauenfiguren angelegt ist", verspricht deshalb die Regisseurin. Unmissverständlich klar ist aus ihrer Sicht jedenfalls: "Die Frauenfiguren in ,Wiener Blut' sollen nicht nur Stichwortgeberinnen sein."
Rund um die Neuinszenierung "Wiener Blut" am Landestheater Coburg
Premieren-Tipp "Wiener Blut" - Operette in drei Akten von Johann Strauß (Sohn), Bearbeitung für Kammerorchester von Michael Rot, 28. November, 18 Uhr, Landestheater Coburg
Produktionsteam
Musikalische Leitung: Roland Fister
Inszenierung: Jasmin Zamani
Bühne und Kostüme: Aylin Kaip
Lichtregie: Markus Stretz
Dramaturgie: Dorothee Harpain
Besetzung
Fürst von Ypsheim-Gindelbach: Michael Lion
Graf Zedlau: Peter Aisher
Gabriele: Francesca Paratore
Kagler/Karussellbesitzer: Niklaus Scheibli
Pepi Pleininger/Probiermarschall: Dimitra Kotidou
Josef, Kammerdiener: Dirk Mestmacher/Andres Sauerzapf
Handlung "Wiener Blut" spielt vor dem Hintergrund des Wiener Kongresses: Nachdem die Gräfin und temperamentvolle Wienerin Gabriele ihren braven Biedermann Graf Balduin von Zedlau sitzengelassen hat, mutiert der Gesandte des Kleinstaates Reuß-Greiz-Schleiz zum Don Juan: Er bandelt nicht nur mit der Tänzerin Cagliari, sondern auch mit Pepi Pleininger, der Freundin seines Dieners, an. Gabriele kehrt eifersüchtig zurück und der Graf hat alle Hände voll zu tun, seine Liebschaften auseinander- und voreinander geheim zu halten. Als auch noch sein Vorgesetzter Fürst Ypsheim-Gindelbach, der Premierminister von Reuß-Greiz-Schleiz, auftaucht, ist das Chaos perfekt ...
Hygieneregeln Vorstellungsbesuche am Landestheater Coburg sind aktuell nur mit 2G-Nachweiß möglich. Das Tragen einer FFP2-Maske ist während des gesamten Aufenthalts im Theater erforderlich. Für Kinder unter 12 Jahren gelten weiterhin die gewohnten Sonderregelungen. Kontakt zur Theaterkasse: Tel. 09561/898989 (Mail: theaterkasse@landestheater.coburg.de)red