Der Platz im Willi-Schillig-Stadion ist derzeit unbespielbar, die Mission Klassenerhalt muss verschoben werden. Dafür laufen intensive Gespräche mit möglichen Nachfolgern für den scheidenden Trainer Schöll.
Der VfL Frohnlach (19.) muss sich noch etwas gedulden, um die Mission "Klassenerhalt" in der Fußball-Regionalliga Bayern zu starten. Die Platz im Willi-Schillig-Stadion ist derzeit nicht bespielbar.
Wann die Partie gegen den TSV 1860 Rosenheim (10.) nachgeholt werden kann, steht noch nicht fest. Gut möglich ist der Dienstag, 2. oder Mittwoch, 3. April. Aber nicht nur die Partie in Frohnlach fällt den Temperaturen und schlechten Platzverhältnissen zum Opfer, gleich fünf Begegnungen wurden bereits am Donnerstagvormittag gestrichen. Neben dem Spiel in Frohnlach sind dies die Paarungen FC Ismaning (13.) gegen SC Eltersdorf (16.); TSV Rain/Lech (11.) gegen SpVgg Bayern Hof (20.); FV Illertissen (1.) gegen FC Kickers Würzburg (9.) und FC Eintracht Bamberg (18.) gegen FC Ingolstadt 04 II (8.).
Die Bamberger haben bereits reagiert und ein weiteres Testspiel vereinbart. Damit das Team von Trainer Petr Skarabela nicht aus dem Trainingsrhythmus kommt, steigt am Samstag um 16 Uhr kurzfristig ein Vergleich beim Bayernligisten SpVgg Bayreuth auf dem Kunstrasen des Hans-Walter-Wild-Stadion. Die Frohnlacher haben bisher noch kein weiteres Vorbereitungsspiel geplant.
Eine Entscheidung, ob die Spiele SV Viktoria Aschaffenburg (15.) gegen SV Heimstetten (7.) und SV Seligenporten (3.) gegen FC Augsburg II (17.) stattfinden können, fällt spätestens am Freitagvormittag (Info auf www.bfv.de).
Am Sonntag empfängt der FC Bayern München II (4.) den FC Memmingen (14.) und die Montagspartie zwischen der SpVgg Greuther Fürth II gegen TSV 1860 München II in der Fürther Trolli Arena (18 Uhr) findet nach aktuellem Stand der Dinge statt. Die Höhepunkte und Tore dieser Partie sind ab Dienstag unter www.bfv.tv in der Rubrik "Fußballmagazin" abrufbar.
Klaus Schillig: Gespräche laufen Zurück zum VfL Frohnlach: Wie Vorstandsmitglied Klaus Schillig gestern gegenüber dem "Tageblatt" bestätigte, läuft derzeit die Suche nach einem Trainer für die Spielzeit 2013/2014 auf Hochtouren.
Demnach werde aber nicht nur mit Stefan Braungardt gesprochen, sondern am heutigen Freitag auch noch mit einem anderen Kandidaten: "Ich glaube, dass wir nächste Woche schon mehr wissen und eventuell Vollzug melden können", teilte Schillig mit. "Doch das Wichtigste", so der Hauptsponsor und Sohn des Ehrenpräsidenten Willi Schillig weiter, sei jetzt, dass der Verein endlich wieder zur Ruhe komme.
"Trotz aller Turbulenzen, vor allem mit den vielen Negativschlagzeilen vor Weihnachten, arbeiten die Spieler inzwischen sehr gewissenhaft mit Trainer Andreas Schöll zusammen. Und das ist auch gut so."