Vier bekannte Gastronomen haben erneut den Zuschlag bekommen. Die Konzepte werden allerdings etwas geändert.
Auch in diesem Jahr wird es im Coburger Rosengarten einen "Stadtstrand" sowie am Goldbergsee einen "Goldstrand" geben. Nachdem der Stadtrat entsprechende Ausschreibungen auf den Weg gebracht hatte, fiel jetzt im Finanzsenat die Entscheidung, wer die jeweils vorübergehende Gastronomie von Mai bis Mitte November betreiben darf: Es ist in beiden Fällen das Quartett aus dem Vorjahr, nämlich Oliver Popp (pp event), Nima Khorsandi (Wohnzimmer Bar), Enrico Pizzato (San Geladona) sowie Massimo Iannelli-Fard (Gingers).
Während sich das Team nicht ändert, passen die vier Betreiber einige Punkte in den Konzepten an.
Am Goldbergsee soll für junge Leute, aktive Sportler, Familien mit Kindern sowie auch Senioren ein gastronomisches Angebot geschaffen werden, "das einen Ausflug an den Goldbergsee abrundet oder auch den Grund für einen Besuch schafft", wie es in einer Pressemitteilung heißt.
Holzhütte statt Foodtruck
In diesem Jahr setzen die Betreiber auf einen fränkischen Biergarten mit Strand. Statt wie letztes Jahr mit einem Ausschankwagen sowie einem Foodtruck wird die Versorgung der Besucher dieses Jahr über eine mobile Verkaufshütte. Diese passe aufgrund einer rustikalen Bauweise aus Holz auch besser zum Goldbergsee, finden die Betreiber.
Alle Getränke werden in Gläsern und Flaschen (Mehrweg) ausgegeben, um erhöhtes Müllaufkommen zu vermeiden. Ebenso wird es ein Pfandsystem geben.
Für Speisen, die zum Mitnehmen angeboten werden, nutzt das Team nachhaltiges Bio-Verpackungsmaterial aus Bagasse/Zuckerrohr.
Keine Live-Musik
Auch das Freizeitangebot am "Goldstrand" verändert sich: Dieses Jahr werden keine Live-Musik-Events mehr stattfinden. Die Betreiber kommen damit einem Wunsch vor allem der Anwohner in Beiersdorf nach.