Weil die Kontaktdaten hinterlegt werden mussten, bildete sich am Einlass eine Warteschlange gebildet.
Daniela Pondelicek
Das Jugendorchester Neustadt spielt beim Auftakt des Puppenfestivals auf dem Hindenburgplatz in Neustadt.
Daniela Pondelicek
Das Puppenfestival gefällt den Neustadtern auch in der "Light"-Version - am Sonntagnachmittag hat das Festival zahlreiche Besucher auf den Hindenburgplatz gelockt.
Daniela Pondelicek
Am späten Nachmittag spielt die Neustadter Stadtkapelle.
Daniela Pondelicek
Mit einem Showtanz heizen die "Firebirds" des FC Haarbrücken den Besuchern ein.
Daniela Pondelicek
Bei den "Fireflies", den Nachwuchs-Cheerleaders des FC Haarbrücken, ist die Freude groß: Sie zeigen ihr Können das erste Mal auf der großen Bühne.
Daniela Pondelicek
Bei den "Fireflies", den Nachwuchs-Cheerleaders des FC Haarbrücken, ist die Freude groß: Sie zeigen ihr Können das erste Mal auf der großen Bühne.
Daniela Pondelicek
Neustadts Oberbürger Frank Rebhan (SPD) bei der Eröffnung des Puppenfestivals
Daniela Pondelicek
Erstmals nimmt auch die Sonneberger Spielzeugprinzessin Vivien Engel bei der Eröffnung am Puppenfestival in Neustadt teil.
Wie trotz Corona das Puppenfestival in Neustadt und Sonneberg über die Bühne gehen kann und was das Positive daran ist.
Den "Fireflies" ist die Freude deutlich anzusehen. Die Nachwuchs-Cheerleaders des FC Haarbrücken haben monatelang nur per Videochat proben können, im Juni haben sie sich das erste Mal zum Training treffen dürfen.
Bei der Eröffnung des Puppenfestivals auf dem Hindenburgplatz in Neustadt haben sie ihren allerersten Auftritt auf der großen Bühne - und verzaubern die Besucher mit einem strahlenden Lächeln.
Dass die "Firebirds" und die "Fireflies" am Sonntagnachmittag auf der Bühne stehen können, ist keineswegs selbstverständlich. "Lange war unklar, ob und wie das Puppenfestival überhaupt stattfinden kann", erklärt Oberbürgermeister Frank Rebhan (SPD).
Im Pandemiejahr 2020 musste das Festival - so wie nahezu alle Veranstaltungen - ganz abgesagt werden, und auch in diesem Jahr sah es während des zweiten Lockdowns zunächst nicht gut für das Traditionsfest aus.
Eine erneute Absage kam nicht infrage
Weil eine erneute Absage für die beiden Partnerstädte Neustadt und Sonneberg nicht infrage kam, sei laut Rebhan die "einzig richtige Entscheidung" getroffen und das Puppenfestival in den September verschoben worden.
Aufgrund der unsicheren Lage sei an mehreren Konzepten gearbeitet worden, was mit einem großen organisatorischen Aufwand verbunden gewesen sei.
Das habe auch einen positiven Nebeneffekt gehabt: "Wir alle mussten Abstand halten, aber die Festivalgemeinschaft in Neustadt und Sonneberg ist in dieser Zeit noch enger zusammengewachsen - und das über Landesgrenzen hinaus", erklärt Frank Rebhan.
Er sei froh, dass so viele Besucher gekommen seien, denn: In diesem Jahr mussten einige Programmpunkte, wie zum Beispiel die Verleihung des Max-Oscar-Arnold-Kunstpreis, aufgrund der Pandemie entfallen.
"Ich bin aber zuversichtlich, dass wir uns im kommenden Jahr auf ein Puppenfestival in gewohntem Umfang freuen können", sagt er.