Victoria ist Patentante der kleinen Katharina Prinzessin von Sachsen-Coburg und Gotha. Die Taufe auf Schloss Callenberg fand unter strenger Geheimhaltung statt.
Es wurde mal wieder viel getuschelt in den vergangenen Tagen. "Die Schweden waren da", hieß es. "Ja, Silvia und Carl Gustav", lautete die Vermutung. Doch da lagen alle selbsternannten Adelsexperten falsch: Das schwedische Königspaar war nicht in Coburg - aber ihre älteste Tochter, Kronprinzessin Victoria! Die 37-Jährige war zu Gast bei der Taufe des jüngsten Sprosses des Coburger Herzogshauses, der kleinen Katharina Victoria Elizabeth Cheryl Prinzessin von Sachsen-Coburg und Gotha. Aber die Schwedin war nicht nur Gast, sondern fungierte auch gleich noch als Patentante der am 30. April geborenen Tochter von Hubertus Prinz von Sachsen-Coburg und Gotha und dessen Frau, Prinzessin Kelly.
Die Taufe fand - unter strenger Geheimhaltung - auf Schloss Callenberg statt. Das Coburger Herzogshaus ist eben seit jeher für seine Diskretion bekannt.
Allen voran Hubertus' Vater, Prinz Andreas, hat schon immer viel Wert darauf gelegt, sich und seine Familie aus der Regenbogenpresse herauszuhalten.
Hochadel versammelt Und das, obwohl die Macher und die Leser dieser Zeitschriften auch jetzt an der Taufe von Katharina ihre hellste Freude gehabt haben dürften. Denn, wie zu hören ist, wohnten gleich mehrere Vertreter des deutschen Hochadels der Zeremonie in der Vestestadt bei.
Der Taufgottesdienst in der romantischen Schlosskapelle auf Callenberg wurde geleitet von Pfarrer Markus Merz. Dies war ein besonderer Wunsch der Täuflingseltern, denn der ehemalige Pfarrer von St. Moriz ist ja mittlerweile in Wien tätig bei der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa. Markus Merz war es allerdings auch, der im Mai 2009 Hubertus und Kelly in der Coburger Morizkirche getraut hatte.
Unter den geladenen Gästen waren damals auch Schwedens Königin Silvia und König Carl Gustav. Zum historischen Hintergrund: Carl Gustaf und Coburgs Prinz Andreas sind Cousins - zu Kronprinzessin Victoria ist Prinz Hubertus somit ein Cousin zweiten Grades.
Weil die kleine Katharina ja zudem die Ur-ur-ur-ur-Enkelin von Queen Victoria ist, war nach ihrer Geburt spekuliert worden, ob genau diese Wurzel eine Rolle bei der Wahl der weiteren Vornamen (Victoria Elizabeth Cheryl) spielte. Aber vielleicht hatten Hubertus und Kelly ja bereits damals die mit ihnen verwandte Kronprinzessin aus Schweden als Patentante im Auge.
Prinz Hubertus befindet sich derzeit im Ausland und war am Freitag zu keiner Stellungnahme zu erreichen. Aus der Herzoglichen Hauptverwaltung wurden aber die reinen Fakten zur Taufe, die am vergangenen Samstag stattfand, bestätigt.
Außerdem wurde darauf hingewiesen, dass Katharina nicht nur Kronprinzessin Victoria als Paten hat.
Nach ihrer von tausenden Schaulustigen umjubelten "Traumhochzeit" im Mai 2009 waren Hubertus und Kelly zunächst erst wieder nach New York gegangen, wo sie sich auch kennen gelernt hatten und seinerzeit auch noch arbeiteten und wohnten. Anfang 2012 folgte dann der Umzug nach Coburg.
Stiftungsvorsitz übernommen Hubertus übernahm von seinem Vater den geschäftsführenden Vorsitz der herzoglichen Stiftungsverwaltung. Die Stiftung betreibt Forstwirtschaft in Bayern, Thüringen und Österreich und kümmert sich zudem um den Unterhalt der Schlösser Callenberg in Coburg und Greinburg im österreichischen Grein an der Donau.
Seit wenigen Monaten ist Prinz Hubertus zudem politisch in seiner Heimatstadt engagiert. Bei der Kommunalwahl im März 2014 wurde er in den Coburger Stadtrat gewählt. Kandidiert hatte er auf der CSU-Liste, wo er mit einem überwältigenden Ergebnis einen riesigen Sprung von Listenplatz 15 nach vorne auf Platz 3 schaffte.
Die Zeiten der "Blaublütigen" und die dazugehörigen Nachrichten sind sowas von unwichtig!
Mir tut dieses "Klientel" sogar leid! Viele dieser "armen Nachkommen" leben in einer Scheinwelt jenseits jeglicher Realität und bauen sich "Luftschlösser"!
Also - laßt sie doch in Ruhe!
Ich war vor zwei Wochen in Berlin.
Habe aber Bild und Berliner Zeitung gebeten von Berichterstattung abzusehen.
ich hätte das nicht im Coburger Tageblatt per Annonce veröffentlichen sollen?
Ich meine nichts
ist die Tatsache, dass ich mir gestern einen Nietnagel am rechten großen Onkel abgeschnitten habe.