Farbenprächtige Gewände, fetziger Sound, mitreißende Rhythmen - die Auftritte der "Quastenflosser" sind Höhepunkte beim Coburger Samba-Fest. Weil die Morizkirche wegen ihrer Sanierung gesperrt ist, fand das Kirchenkonzert in diesem Jahr in Heilig Kreuz statt. Der Andrang war riesig.
Das Konzert der "Quastenflosser" in der Coburger Heilig-Kreuz-Kirche beginnt mit einer Gebrauchsanweisung und einem frommen Wunsch. "Sie dürfen gerne mitklatschen auf den Emporen", sagt Dekan Andreas Kleefeld - "aber bitte nicht rhythmisch bewegen."
Riesiger Ansturm, lange Warteschlangen Denn nach einer Ortsbesichtigung vorab mit Statikern der Stadt Coburg ist klar: Das unmittelbar an der Itz errichtete Gotteshaus aus dem frühen 15. Jahrhundert ist dem Ansturm feierfreudige Sambistas nur bedingt gewachsen. Auf den Emporen dürfen deshalb nur die vorderen Reihen besetzt werden. Obwohl sich vor den Eingängen lange Schlangen bilden, achten die Ordner an den Türen strikt darauf, dass die Kirche nicht überfüllt, dass Fluchtwege frei bleiben. "Wir freuen uns, dass wir Ihnen in diesem Jahr Obdach gewähren können und vielleicht ja auch im nächsten Jahr", sagt Kleefeld, bevor die "Quastenflosser" dann loslegen.
Zwei, drei fetzige Akkorde der "Quastenflosser" unter Leitung ihres Posaune spielenden musikalischen Anführers Oscar Lützow - und schon verwandelt sich das dicht an dicht sitzende Publikum in eine begeistert mit klatschende Menge.
Seit 1998 regelmäßig beim Samba-Festival dabei Coburg und die "Quastenflosser" - seit dem ersten Gastspiel 1998 beim Samba-Festival hat diese Verbindung offenkundig nichts von ihrer Anziehungskraft verloren.
J.B.
... halte ich in diesem Zusammenhang für Hohn, Herr Dekan.
Zum Glück, lieber "Christ", sind wir nach dem Tod tot. Wäre doch auch zu dumm, zu spät zu erkennen, dass man sein Leben lang einem Irrtum aufgesessen ist.
Hmmm.... "Gehet hin und lebet wie Euch ist ohne Andere zu schädigen". Südstaedter 1/13-7/2014.
Und bitte, lieber "Christ", nicht für mich beten; denn ich hätte gerne, dass es aus ist, wenn es aus ist. Erretten muss mich niemand.
Ist das der Beitrag der Redaktion für den Wettbewerb um die unsensibelste und sinnfreieste Überschrift des Quartals? Angesichts dessen, was sich rund um die Welt an Flüchtlingselend tut, angesichts der wöchentlich steigenden Zahlen von Todesopfern allein in Sachen "Lampedusa", Angesichts der Flüchtlinge in Syrien, im Irak, in, in, in ... ist diese Konnotation einer Krawallmachergruppe mit Kirchenasyl jenseits alles Begreifbaren.
Und nein: Es ist weder "witzig" noch "im übertragenen Sinn" zu verstehen. Es ist nur erbärmlich empathielos und widerlich.
Solch billigste Effekthascherei disqualifiziert deren Urheber ebenso als Journalist wie den Chefredakteur, der so etwas durchgehen läßt.
Barmherzigkeit und Nächstenliebe sind Fremdwörter, für die heutigen "hochbezahlten" Kirchenvertreter.
Es wird zwar davon geredet, nicht aber danach gehandelt.
Kirchen sind Unterhaltungsorte geworden, mit einem schönem Ambiente für Konzerte, Chöre, Tanzen u.ä.
Siehe:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/gottesdienst-als-event-tanz-deinen-glauben-1.1849950
http://www.focus.de/panorama/welt/ich-werde-vom-poppen-sprechen-pfarrer-will-kirche-mit-erotik-predigt-fuellen_aid_792807.html
Der christliche Glaube selbst ist nebensächlich.
In unserem christlichem Kalenderblatt konnten wir folgende Worte lesen:
Clubhaus, oder Rettungsstation ?
Die folgende Geschichte zeigt in Gestalt eines modernen Gleichnisses, wie weit sich viele Gemeinden von ihrer ursprünglichen Berufung entfernt haben, nämlich in Wort und Tat für andere dazusein:
An einer gefährlichen Küste machten vor Zeiten, ein paar Leute eine Seenot-Station für Schiffbrüchige auf. Zu dieser Rettungsstation gehörte nur ein einziges Boot. Damit wagte sich eine kleine, mutige Mannschaft immer wieder bei Tag und Nacht auf das Meer hinaus, um Menschen in Seenot zu helfen. Bald war dieser kleine Stützpunkt überall bekannt und viele der Geretteten und auch sehr viele Leute aus der Umgebung unterstützten die armseelige Station mit Geld.
Damit wurde die Rettungsstation großzügig ausgebaut, immer schöner und komfortabler. Sie wurde allmählich zu einem beliebten Aufenthaltsort, ein Clubhaus für die Stationsleute. Immer mehr Mitglieder der alten Mannschaft weigerten sich nun auszufahren und Menschen in Seenot zu bergen.
Schließlich kam man stillschweigend überein, den Bergungsdienst gänzlich einzustellen, weil er unangenehm und dem normalen Clubleben hinderlich sei.
Den ursprünglichen Auftrag hatte man vergessen.
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Paulus sah diese gottlose Zeit voraus, denn er schrieb im 2. Kor.11,Verse 12-15 über die heutigen Kirchenvertreter u.a.:
"sie sind nicht wie wir, sondern sie verstellen sich als Engel des Lichts".
...wenn es um Konzerte und Unterhaltung geht.
Leere Kirchen, weil die Kirchenvertreter den christl. Glauben nicht weitergeben können und selbst keine Vorbilder mehr sind. Die Worte Gottes aus der Bibel zählen bei den Kirchenvertretern nichts mehr.
Nicht umsonst ist das Wort Kirche, "kein einziges Mal" in der Bibel zu finden, denn diese wurden nur gegründet um mit dem Wort Gottes Geschäfte zu machen.
Paulus aber schrieb im 2. Kor. 2, 17:
"Wir sind ja nicht wie die vielen,
die mit dem Wort Gottes Geschäfte machen;
sondern wie man aus Lauterkeit und aus Gott reden muss,
so reden wir vor Gott in Christus."
Warum also der moderne Ablaß, der sich Kirchensteuer nennt ?
Die Kirchen haben den christlichen Glauben verkauft, für hohe Gehälter.
Siehe:
https://www.youtube.com/watch?v=1NTbQn5ijU0&list=PL941863CBC12A991C
Jesus sagte daher die prophetischen Worte, dass bei seinem Wiederkommen nur noch "eine kleine Herde" zu finden sein wird. Kirchen und Gemeinden die nach Ehre, Macht und Reichtum streben, sind sicherlich nicht in dieser kleinen Herde zu finden. (Lies Matth.Kap.23)
Siehe:
http://www.youtube.com/watch?v=9lAZTwnLg6I
Worte aus der Bibel:
"Doch wenn der Menschensohn kommen wird,
"meinst du, er werde Glauben finden auf Erden?"
Siehe:
http://www.youtube.com/watch?v=8k927DnuFUw
.und...:
http://www.youtube.com/watch?v=GjSCeoP-3QE&list=PLCD7772BB66C2CDC1
Die Verräter von Jesus, die "modenen Judasse" findet man in den Amtskirchen und auch in manchen christlichen Gemeinden.
Klage über die Hirten des Volkes:
"Alle ihre Wächter sind blind, sie wissen alle nichts.
Stumme Hunde sind sie, die nicht bellen können, sie liegen und jappen und schlafen gerne.
Aber es sind gierige Hunde, die nie satt werden können.
Das sind die Hirten, die keinen Verstand haben;
ein jeder sieht auf seinen Weg,
alle sind auf ihren Gewinn aus und sagen:
Kommt her, ich will Wein holen, wir wollen uns vollsaufen,
und es soll morgen sein wie heute und noch viel herrlicher.
Jes. 56, 10-12