Der bekannte Sänger nahm sein Publikum mit auf eine musikalische Reise. Zusammen mit den "Stimmen der Berge" trat er in Weidhausen auf.
                           
          
           
   
          Das Motto "Heimat, Deine schönsten Lieder" war drei Stunden lang Programm beim Auftritt von Patrick Lindner und den "Stimmen der Berge" im "Brauen Ross" in Weidhausen. Der Saal war gut gefüllt, nur wenige Plätze blieben leer. 
Der Star des Nachmittags war Patrick Lindner, der schon seit 28 Jahren zu den wichtigsten Persönlichkeiten der deutschsprachigen Musikszene zählt und viele Musikpreise errungen hat. Der 56-Jährige zeigte sich in Weidhausen als wahrer Allrounder. Er führte als Entertainer durch das Programm und sang verschiedene Lieder, von volkstümlich bis hin zum bekannten Schlager. Natürlich durften die bekannten Lieder wie "Die kleinen Dinge des Lebens" und "Die Tür zum Paradies" sowie sein neuester Titel "Komm, gib mir die Kraft" nicht fehlen. Dreimal wechselte Patrick Lindner während seines Auftrittes das Outfit. All das sorgte dafür, dass das Publikum, das aus ganz Oberfranken angereist war, reichlich Applaus gab und Rufe nach einer Zugabe nicht ausblieben.
  
  Das Mikrofon zur Seite gelegt
 
Ein Hörgenuss war auch der Gesang der "Stimmen der Berge". Man merkte es, dass die fünf Männer bei den Regensburger Domspatzen eine gute Gesangsausbildung bekommen haben. Bereits mit ihrem Debüt-Album stürmte die Boygroup, die im Sommer 2014 gegründet wurde, die Album-Charts in Deutschland und in Österreich. Bei einem der Lieder legten die sympathischen Sänger das Mikrofon zur Seite und sangen a-cappella. Beim Titel "Ewige Liebe" wurde es so romantisch im Saal, dass einem Schauer über den Rücken liefen. 
 Aber auch Titel aus den 20er Jahren wie "Ich habe mein Herz in Heidelberg verloren" waren zu hören. Der Wunsch der Künstler, "Singt mit", ging bei vielen Liedern in Erfüllung. Und die angereisten Fans können die Lieder von Patrick Lindner und den "Stimmen der Berge" sowieso mitsingen. 
Wie so üblich, kam der Höhepunkt des Konzertes zum Schluss, als Patrick Lindner zusammen mit den "Stimmen Berge" so einfühlsam wurde, etwa bei Schlagern wie "Sierra Madre", dass einige Feuerzeuge im Saal hochgingen.
Während der Autogrammstunden in der Pause präsentierten sich alle Künstler ganz nah und standen dem Publikum für Selfies oder Fotos zu Verfügung.