19.21: Jetzt ist es amtlich - Norbert Tessmer (SPD) wird als Nachfolger von Norbert Kastner neuer Oberbürgermeister von Coburg. CSU-Bewerberin Birgit Weber kommt auf 25,63 Prozent der gültigen Stimmen.
Auf Rang drei kommt Christian Müller (CSB) mit 9,74 Prozent der Stimmen vor Martina Benzel-Weyh (Grüne) mit 5,63 Prozent. Auf den weiteren Rängen: Jürgen Heeb (Pro Coburg; 4,02 Prozent), Rene Hähnlein (links; 2,57) und Jens-Uwe PEter (FDP; 1,11 Prozent)
18.58: Nur noch drei Stimmbezirke fehlen - Tessmer verbucht "nur" noch 51,7 Prozent. Sollte es für Birgit Weber (25,3 Prozent) doch noch zur Stichwahl reichen? Das wäre für die CSU-Bewerberin immerhin fast so etwas wie ein Achtungserfolg.
18.56: Jetzt fehlen nur noch fünf der insgesamt 60 Stimmbezirke - Norbert Tessmer darf sich langsame schon mal feiern lassen mit 52,25 Prozent der gültigen Stimmen. Birgit Weber verbucht 24,79 Prozent, Christian Müller (CSB) derzeit 9,3 Prozent.
18.44 Uhr: Wird es doch noch einmal spannend bei der Frage nach einer mögloichen Stichwahl? Norbert Tessmer führt "nur" noch mit 52,76 Prozent der Stimmen nach 51 ausgezählten Bezirken in Coburg.
18.35 Uhr: 47 Stimmbezirke sind inwzsichen ausgezählt - Tessmer führt mit 53,94 Prozent vor CSU-Bewerberin Weber (23,3 Prozent und CSB-Aspirant Christian Müller. Weiterhin unangefochten auf Rang vier: Martina Benzel-Weyh (Grüne) mit 6,1 Prozent.
18.31 Uhr: Gut zwei Drittel der Stimmbezirke sind inzwischen ausgezählt - Tessmer führt (53,86) vor Weber (23,59) und Müller (8,67 Prozent).
18.29 Uhr: 38 Stimmbezirke sind ausgezählt - die Tendenz ist unverändert. Tessmer klar in Front (53,85 Prozent).
18.27 Uhr: Nach mehr als der Hälfte der Stimmbezirke (34 von 60 ) führt Tessmer mit 54,35 Prozent vor Birgit Weber (23,78) nd Christian Müller (8,25). Auf rang vier: Martina Benzel-Weyh (5,87).
18.24 Uhr: Jetzt ist fast schon die Hällfte der Stimmbezirke ausgezählt: 27 von 60. Der Trend ist unverändert: Tessmer führt klar (55,61 Prozent).
18.21 Uhr: Mit 55,53 Prozent rangiert Tessmer nach 23 ausgezählten Stimmbezirken unangefochten auf Rang eins. Dahinter verringert sich der Vorsprung von Christian Müller (CSB) auf Rang drei (7,73) gegenüber Martina Benzel-Weyh (Grüne) mit 5,62 Prozent.
18.19 Uhr: Vieles spricht dafür, dass die Wahl in Coburg schon im ersten Durchgang entschieden wird. Nach 16 ausgezählten Stimmbezirken verbucht SPD-Bewerbe Norbert Tessmer 54,51 Prozent der Wählerstimmen. Birgit Weber: 23,18 Prozent.
18.16 Uhr: Der Trend verfestigt sich für Norbert Tessmer. Nach 12 ausgezählten Stimmbezirken liegt der SPD-Bewerber bei 55,1 Prozent vor Birgit Weber (21,78 Prozent). Auf Rang drei: Christian Müller (8,26 Prozent). Die "rote Laterne" ist bei Jens-Uwe PEter (FDP, 1 Prozent).
18.14 Uhr: Nach acht von 60 Stimmbezirken baut Tessmer seinen Vorsprung (56,72 Prozent) vor Weber aus (20,99).
18.12 Uhr: In Coburg sind vier von 60 Stimmbezirken ausgezählt. Norbert Tessmer führt deutlich mit 53,03 Prozent vor Birgit Weber (21,97 Prozent). Auf rang drei: christian Müller (11,78 Prozent).
18.00 Uhr: Jetzt hilft nur noch: Zählen. Die Wahllokale haben geschlossen, das Auszählen beginnt. Und damit das (bange) Warten auf erste Ergebnisse.
Erlebt Coburg bei der Oberbürgermeister-Wahl wirklich den von vielen Seiten prognostizierten Zweikampf zwischen SPD-Kandidat Norbert Tessmer und CSU-Bewerberin Birgit Weber? Bevor jedoch erste aussagekräftige Trends sichtbar werden, lässt sich schon bald diese Frage beantworten: Welches Wahllokal meldet als erstes sein Ergebnis?
Sieben Kandidaten Immerhin sieben Kandidaten - darunter zwei Frauen - bewerben sich um die Nachfolge von Norbert Kastner, der nach 24 Jahren im Amt nicht mehr zur Wahl antritt. Außenseiterchancen für eine mögliche Stichwahl darf sich CSB-Bewerber Christian Müller ausrechnen. Außerdem im Rennen: Martina Benzel-Weyh (Grüne), Jürgen Heeb (Pro Coburg), René Hähnlein (Linke) und Jens-Uwe Peter (FDP).
Wir informieren Sie laufend über den aktuellen Zwischenstand.
... aber das alles kommt mir ein bißchen vor wie die Nachfolge von Robert Brown auf Tony Blair ...
... seit Jahrzehnten bei Stadtwahlen nicht für den/die jeweils "Bessere/n" stimmen zu können, sondern immer nur das in der Mehrheit Augen "kleinere Übel" zu wählen. Wobei die letzten beiden CSU-Kandidatinnen obendrein jeweils mit dem Stigma Stoschek belastet waren. Zudem sieht die Spitze der CSU-Liste auch nicht unbedingt nach tiefempfundener Demokratie und ehrlich gemeinter Nähe zur Mehrheit der Wähler aussieht. Solange die CSU und ihr nahestehende Kreis es nicht fertigbringen, so mit einer Stimmer zu sprechen, daß man Ihnen abnimmt, es wäre IHRE Stimme, wird Coburg weiter nach dem Internet-Prinzip: www.wir-wurschteln-weiter.co ...
Die Chancen der CSU werden erst dann wieder realistisch steigen, wenn sich CSU und CSB wieder vereinen (unter dem Dach der CSU). Solange die Mitglieder des CSB lieber ihr eigenes Süppchen kochen wird das nichts werden. Natürlich müssen auch bei der CSU teilweise die Köpfe ausgetauscht werden bzw. neue nachrücken. Da ist viel zu viel festgefahren, als das sich dies mit dem vorhandenen Personal ändern würde.
" Nicht nur meckern - selber machen," dies waren immer die Worte meiner Eltern, wenn man nur negative Einwände gebracht hat. Klar, einiges wurde in den letzten Jahren versäumt, dies nun als Prognose für Coburgs Zukunft zu verwenden und unserem neuen Bürgermeister, gleich in die Pfanne zu hauen, finde ich nicht fair. Gut, dass unsere Parteien nicht in der Lage waren, in den letzten Jahren einen jungen, tatkräftigen Mann auf so ein Amt vorzubereiten und einzuarbeiten, ist nicht die Schuld von den Kanditaten. Sicher hätte es in so einem Fall, auch keine sieben Kanditaten gegeben. Vielleicht lernt man für die Zukunft und findet eine fähige Person für die nächsten Wahlen.
Vergessen sollte man nicht, dass nicht nur der OB die Geschicke Coburgs bestimmt, besser wäre für die Zukunft, dass die Stadträte endlich besser miteinander umgehen und miteinander arbeiten, zum Wohle der Stadt. Immer nur meckern und dies noch in der Öffentlichkeit, das war noch nie vorteilhaft für eine Gemeinschaft und eine Stadt.
Ja liebe Stadträte, ihr wurdet gewählt um etwas für die Stadt Coburg zu tun, etwas zu bewegen, sinnvolle Dinge zu planen und umzusetzen, daran solltet ihr euch erinnern, daran sollt iht nun arbeiten. Dumme Versprechen waren noch nie etwas wert und danach sind wir immer klüger. Es gibt was zu tun - alte Dinge aufzuarbeiten, bereits geplante Dinge sinnvoll umzusetzen und Neues zu erarbeiten. Ich halte euch die Daumen, miteinander reden, zusammen halten und wirksam zu schaffen, das sollte das Ziel des Stadtrates sein.
Unseren neuen OB N. Tessmer, ürigens kennen wir uns schon lange, wünsche ich alles Gute, viel Glück, arbeite so, wie es im Sport sein sollte - ein gutes Training - eine gute Vorbereitung, mit dem Blick nach vorn, um das Gelernte mit einem Sieg zu krönen. Raudi NMS
...wird leider so aussehen, das fürchte ich auch. Das hat auch überhaupt nichts mit "schlechter Verlierer" zu tun, sondern einfach mit Realismus. Ich bin kein Anhänger/Mitglied der CSU/CSB - aber meine feste Überzeugung ist, dass positive Veränderungen nur mit Frau Weber als OB möglich gewesen wären. Diese Chance wurde von denjenigen verspielt, die lieber ihren "Nobbi" wollen.