Einige neue Namen finden sich in der Saison 2019/2020 im Schauspiel-Ensemble des Landestheaters Coburg.
Friedrich Pasch
Friederike Pasch wurde in Meiningen/Thüringen geboren, wo sie bereits in ihrer Kindheit am Staatstheater Meiningen auf der Bühne stand. Von 2002 bis 2006 studierte sie Schauspiel am Max Reinhardt Seminar Wien. Während der Ausbildung spielte sie u.a. am Burgtheater Wien unter der Regie von Peter Zadek.
Die Schauspielerin war in den letzten Jahren regelmäßiger Gast am Landestheater sowie u.a. am Metropoltheater München und dem Staatstheater Meiningen, außerdem wirkte sie in verschiedenen Filmproduktionen mit, zuletzt bei "Ostfriesenblut" aus der Reihe Ostfrieslandkrimis.
Dem Coburger Publikum ist sie aus diversen Inszenierungen bekannt, wie z.B. "Der Lebkuchenmann" (2012), "Eisenstein" (2015) und "Eine Weihnachtsgeschichte" (2017). In der Spielzeit 2018/2019 stand sie im Weihnachtsmärchen "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel", in der Theaterserie "Selfies einer Utopie" und der Deutschsprachigen Erstaufführung von Olivier Sylvestres "Das Gesetz der Schwerkraft" in Coburg auf der Bühne.
Florian Graf
Florian Graf wurde 1987 in Wien geboren. Sein Schauspielstudium absolvierte er am "Studio der Erfahrung" (Diplom 2010) unter der Leitung von Ksch. Prof. Elfriede Ott.
Engagements führten ihn u.a. an das Theater in der Josefstadt, die Festspiele Reichenau, das Landestheater Schwaben, das Werk X, das Theater Scala, das Stadttheater Mödling, das Kosmostheater Wien, das Ensemble Porcia, die Nestroyspiele Maria Enzersdorf und das Odeon. Der Schauspieler arbeitete unter der Regie von Elfriede Ott, Michael Gampe, Regina Fritsch, Esther Muschol, Bruno Max, Marcus Ganser, Rüdiger Hentzschel, Alexander Pschill, Hans Hollmann, Peter M. Preissler u.a.
Seit der Spielzeit 2017/2018 ist Florian Graf am Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau engagiert. Zur Spielzeit 2019/2020 wird er festes Ensemblemitglied am Landestheater Coburg.