Unfallflucht bei Rödental: Auf der Staatsstraße bei Rödental ist es am Samstag zu einem Zwischenfall gekommen.
Am Samstagabend kurz nach 21 Uhr befuhr eine 27-jährige Ford Fahrerin die Staatstraße in Spittelstein in Richtung Kronach. Ein entgegenkommender Kleintransporter verlor genau in dem Augenblick, als sich die beiden Fahrzeuge begegneten, einen metallischen Gegenstand, der auf der Windschutzscheibe der 27-jährigen landete und diese beschädigte.
Die 27-Jährige konnte ihr Fahrzeug noch bis zum Stillstand abbremsen und kam mit dem Schrecken davon.
Allerdings entstand an ihrem Fahrzeug ein Sachschaden in Höhe von etwa 2000 Euro. Das Fahrzeug, dass den Gegenstand verlor, fuhr, ohne sich um den Unfall zu kümmern, in Richtung Coburg weiter.
Wie sonst hätte sonst so etwas geschehen können: "Das Fahrzeug, dass den Gegenstand verlor, fuhr, ohne sich um den Unfall zu kümmern, in Richtung Coburg weiter."
Es handelte sich offensichtlich um ein "autonom" fahrendes Gefährt, das (und nicht "dass ...) wobei sehr schön die mit dieser Entwicklung an Haftungsfragen anschaulich werden. Wer ist "schuld", wenn das Auto "autonom" unterwegs ist? Der Fahrer, der Hersteller oder das Opfer?
Ach, noch etwas, damit der nachgemachte Sprengkörper nicht auch noch fragen muß: Bitte, wenn bekannt, die Nationalität des Metallteils nennen; das ist sinnvoll und wichtig.
Ja, ein Unfall der hätte schlimm ausgehen können und sicherlich durch fehlende Ladungssicherung verursacht wurde. Dennoch stört mich hier der Begriff "gefüchtet", wenn nicht sicher davon auszugehen ist, daß der Transporterfahrer den Unfall überhaupt bemerkt hat.