Der Unternehmer Michael Stoschek hat am Mittwoch erklärt, dass es keinen Grund gebe, nach seinem Großvater nicht eine Straße zu benennen.
Hier einige ausgewählte Stoschek-Zitate von der Pressekonferenz:
"Ich wünsche mir eine Versachlichung dieser hochemotionalen öffentlichen Diskussion."
"Die jetzt aufgetauchten Dokumente beweisen: Max Brose war ein Vorbild!"
"Profiteur? Nutznießer? Einige Beschreibungen und Bezeichnungen, die es zuletzt in Diskussionen und Leserbriefen über meinen Großvater gab, haben mich verletzt."
"Max Brose war kein Nutznießer des Systems - das ist eindeutig widerlegt. Er hat sich weder persönliche noch wirtschaftliche Vorteile herausgeschlagen."
"Max Brose war kein Nazi - er hat keinem Menschen etwas zu Leide getan.
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Er hat sich anständig verhalten."
"Er hat russische Kriegsgefangene zu Weihnachten beschenkt, weswegen er von der deutschen Belegschaft seines Betriebs Vorwürfe einstecken musste."
"Ich bin überzeugt, dass nun endlich sachlich die Lebensleistung von Max Brose gewürdigt werden kann."
"Ich erwarte vom Coburger Stadtrat, dass er diese Fakten über die Anständigkeit meines Großvaters würdigt."
"Die Benennung von Straßen nach Unternehmern, die sich verdient gemacht haben, ist eine Selbstverständlichkeit in vielen Städten dieser Welt."
""Es gibt nicht den geringsten Grund, meinem Großvater diese Ehrung nicht zuteil werden zu lassen."
"Einen Deal ,Straße gegen Spende' wird es mit mir nicht geben.
Es geht hier um nichts Materielles, sondern um die anständige Behandlung eines Menschen."
"Ich erwarte eine große Zustimmung des Stadtrats."
"Die Bevölkerung ist diese wochenlange Diskussion leid."
Weitere Informationen zum Verlauf der Pressekonferenz folgen in Kürze
… vor den Kleinen und Gezeichneten!
..... was erlauben Stoschek!
Bei einem Stadtrat mit Charakter hat er vielleicht "um etwas zu bitten"!
Bei seinen 1,58 m ist er doch auch kein Großer!!!
Max Brose gehört eine Straße gewidmet, denn er war kein NAZI.
MfG
Er war Mitläufer und damit Nazi
Hier, jetzt und heute ist Rückgrat des Stadtrates gefordert.
"Ich erwarte eine große Zustimmung des Stadtrats" - der Hr. Milliardär hat gar nichts zu erwarten.
Werte Damen und Herren des Coburger Stadtrates, zeigen Sie ein für alle mal, dass Sie sich dem Kapital
nicht beugen. Sie bekommen nur Ruhe, wenn Sie sich nicht breitklopfen lassen.