Das Abstimmungsergebnis von 26:11 zeigt vor allem, wie zerrissen die SPD ist.
Für eine Max-Brose-Straße haben gestimmt (26): Oberbürgermeister Norbert Tessmer, Dritter Bürgermeister Thomas Nowak, Stefan Leistner, Andreas Gehring (alle SPD), Zweite Bürgermeisterin Birgit Weber, Jürgen Oehm, Hans Michelbach, Hubertus Prinz von Sachsen-Coburg und Gotha, Mathias Zimmer, Thomas Bittorf, Frank Völker, Friedrich Herdan, Hans-Herbert Hartan, Kurt Knoch, Maximilian Forkel (alle CSU/JC-Fraktion), Christian Müller, Gerhard Amend, Hans Weberpals (alle CSB-Fraktion), Jürgen Heeb, Peter Kammerscheid, Horst Geuter (alle Pro Coburg), Adelheid Frankenberger, Barbara Kammerscheid, Mathias Langbein (alle SBC), Hans-Heinrich Eidt (FDP) und Klaus Klumpers (ÖDP).
Gegen eine Max-Brose-Straße haben gestimmt (11): Petra Schneider, Martin Lücke, Gabriele Morper-Marr, Monika Ufken, Dominik Sauerteig, Johanna Thomack, Franziska Bartl (alle SPD-Fraktion), Martina Benzel-Weyh, Wolfgang Weiß, Angela Platsch und Rüdiger Benzel (alle Grüne)
Nicht anwesend waren (4): Bettina Lesch-Lasaridis (SPD), Max Beyersdorf (CSU), Hans-Heinrich Ulmann (CSB) und René Hähnlein (SBC).
... werden verhöhnt und verspottet, wenn jemand in unserer heutigen Zeit, wo so gerne so getan wird, als hätten wir die braune Vergangenheit schon so gründlich aufgearbeitet, geehrt wird, der eindeutig Nutzen aus diesem verbrecherischen Regime gezogen hat. Der Coburger Stadtrat hat sich mit zweifelhaftem Ruhm beschmutzt.
Von wegen die einzige Stadt die einen Nazi ehrt. Da hinkt Coburg nämlich ziemlich weit hinterher. Sie sind wohl noch nicht weit herumgekommen, dass Sie sich über diese Provinzposse, die von geifernden lokalen Bewältigungseiferern befeuert wurde, dermaßen künstlich aufregen.
...würde es solche Diskussionen überhaupt nicht erst geben. Nur in Deutschland, dessen Einwohner sich in ihrem krankhaften Selbsthass selbst zerfleischen, wird einem Unternehmer, welcher über Jahrzehnte tausende Menschen Arbeit und Lohn gab, eine kleine Ehrung verweigert. Dann müssten wir wohl auch die Hälfte aller deutschen Firmen dichtmachen, weil sie im Dritten Reich mal was mit Rüstungsindustrie oder Zwangsarbeitern am Hut hatten. Wenn Ich ein Nachfahre und Geschäftsführer von Brose wäre, würde Ich wegen diesem Affentheater den Stadtrat vor die Wahl stellen: Entweder die Strasse wird nach Max Brose benannt, oder aber, wenn sich die Stadt wegen ihres Unternehmens schämt, wird es eben woandershin verlegt. Wenns nicht so traurig wäre, könnte man noch darüber lachen. Armes Deutschland, sperrt Euch doch vor lauter Selbsthass ein, und schmeisst den Schlüssel weg!
Was soll ich zu Ihren Kommentar sagen? Sie haben vollkommen Recht und er "gefällt mir" !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
MfG
.... der Schreiber und sie sind Lohnempfänger bei Brose ......