Moderne Klezmermusik im kammermusikalischen Stil erwartet die Besucher des nächsten Konzerts der Coburger Musikfreunde
Das Konzert findet statt am Sonntag, (26. Mai, 19.30 Uhr) im Haus Contakt (Untere Realschulstraße 3).
Das Konzert findet erneut in Kooperation mit der Konzertreihe "Cultur im Contakt" der Gemeinde St. Moriz statt, da deren Schwerpunkt auf Blues, Chanson, Jazz, Folk, Klezmer und Weltmusik liegt. Für die Musikfreunde ist "Cultur im Contakt" daher der ideale Partner für das anstehende Konzert.
Die drei Musiker - Johannes Paul Gräßer (Violine9, Szilvia Csaranko (Akkordeon und Klavier) und Michael Tuttle (Kontrabass) - bieten unter dem Titel "Rumeynische Phantasien" in einem ganz eigenen Sound eine Interpretation alt überlieferter jiddischer und rumänischer Tänzer und Melodien sowie Synagogalliedern in Verbindung mit klassischen Elementen.
Johannes Paul Gräßer gehört zu den führenden Geigern der Klezmerbewegung und hat in Coburg bereits 2017 mit der Gruppe Sher on a Shier einen großen Erfolg erzielt.
Suche nach den eigenen Wurzeln
Szilvia Csaranko ist gebürtige Ungarin, stammt aus einer Musikerfamilie und ist studierte Kulturwissenschaftlerin. Auf der Suche nach ihren eigenen musikalischen Wurzeln kam sie zur osteuropäischen Folklore und zu Klezmer und entdeckte damit auch ihre Liebe zum Akkordeon.
Michael Tuttle hat an der Universität der Künste in Berlin einen Master of Arts in Experimenteller Klanggestaltung/ Auditiver Mediengestaltung erworben, ist vielfach ausgezeichnet und hat an zahlreichen Projekten und Performances teilgenommen.
Im Vorverkauf bei der Buchhandlung Riemann, dem Pfarramt St. Moriz sowie im Haus Contakt kostet die Karte 12 Euro, an der Abendkasse 17, für Mitglieder der Musikfreunde 15 Euro (Infos online: www.musikfreunde-coburg.de; www.jpg-online.de und www.akkordeon-hannover.de).