Beim Herbstfest fanden sich in Rödental die Generationen zur Blasmusik ein. Die Stimmung im Festzelt kochte.
Jugend und Blasmusik passen nicht zusammen! Das Herbstfest der Stadt Rödental bewies wieder das Gegenteil.
Beim Oktoberfest im Festzelt trat wieder die "Original Prinz Albert Blasmusik", kurz "OPA", auf und brachte Jung und Alt so richtig in Stimmung, genauso wie beim Oktoberfest in der Landeshauptstadt. Wie beim "großen Oktoberfest", kamen auch in Rödental viele in Dirndl und Lederhose ins Festzelt.
Die jungen Musiker, 27 an der Zahl, fast alle ehemalige Albertiner und inzwischen 25 bis 30 Jahre alt, hatten sichtlich viel Spaß daran, die alten Schlager - früher richtige Gassenhauer-, aber auch die neuen Stimmungshits und die traditionelle Blasmusik zu spielen und zu singen. Den ganzen Abend bis zum frühen Morgen herrschte im Festzelt bei Alt und Jung eine Bombenstimmung, denn auf der Tanzfläche wurde Platz zur Mangelware, so dass auch in Gängen fleißig getanzt wurde und viele standen im ausverkauften Festzelt auf den Tischen.
Das Geheimnis der Kapelle, die vor fünf Jahren gegründet wurde und bei allen sehr gut ankommt, verriet der Leiter und Organisator, "Commander" von der Kapelle genannt, Christian Limpert: "Wir machen Blasmusik mit den richtigen Wums", sagte er kurz und bündig.
"Wir waren im vergangenen Jahr schon da. Die Stimmung wird von Jahr zu Jahr besser" war die Meinung von Saskia Redl, Lin Eichorn und Hanne Urnhöfer, die auf der Tanzfläche ihren Spaß hatten.