Weil Brose-Chef Michael Stoschek mit illegalen Autokennzeichen unterwegs war, soll er laut BR-Informationen eine hohe Strafe zahlen.
Mit illegalen Autokennzeichen war Michael Stoschek an seinem Porsche unterwegs - jetzt soll er nach Informationen des Bayerischen Rundfunks (BR) eine hohe Strafe zahlen.
Das Amtsgericht Coburg hat einen Strafbefehl wegen Kennzeichenmissbrauchs und Urkundenfälschung erlassen, so ein Gerichtssprecher zum BR.
Illegale Autokennzeichen: Michael Stoscheck soll hohe Strafe zahlen
Demnach muss Stoschek aufgrund seiner Vermögensverhältnisse 1,65 Millionen Euro bezahlen. Der Brose-Chef hatte die Original-Kennzeichen auf Folie gezogen und verkleinert "aus aerodynamischen und optischen Gründen", wie er dem BR sagte.
Die Staatsanwaltschaft hat laut BR aber nachweisen können, dass diese Kennzeichen auch dazu dienten, im Rahmen von Tempomessungen nicht ertappt werden zu können.
Stoschek ließ mitteilen: "Es kann nicht richtig sein, für das Parken mit einem gut lesbaren Klebekennzeichen eine Strafe von 1,65 Millionen Euro zu verhängen, wenn eine Fahrt ganz ohne Kennzeichen nur ein Bußgeld von 60 Euro ohne Punkteeintrag nach sich zieht."
Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft sagte dem BR, dass sich die Höhe des Strafbefehls nach den Einkommen und Vermögensverhältnissen des Beschuldigten richtet.
glaube ich nicht, dass es Herrn Stoschek auf die 1,6 Millionen ankommt.
Wohl gemerkt ich glaube.
Ich glaube eher, der Welt soll gezeigt werden, was man mit dem Namen Stoschek alles machen kann.
Wohl gemerkt ich glaube (weil ich es nie behaupten würde).
Er hat es geschafft, in Coburg, mit der BROSESTRAßE seinen Kopf durchzusetzen, glaube ich.
Er hat es geschafft, so glaube ich, dass andere Industrielle, auf den Zug mit dem neuen VLP, aufspringen (er hält sich, natürlich glaube ich, absichtlich im Hintergrund).
Und nun glaube ich, dass er ganz Deutschland zeigen will, wer MICHAEL STOSCHEK ist und was MICHAEL STOSCHEK alles kann und darf.
Aber ich bestehe darauf:
Ich GLAUBE alles.
Denn:
recht_isses
jede noch so kleine Veränderung ist Urkundenfälschung. Gerade einem Top-Unternehmer aus der Automotivebranche sollte, bzw. ist das klar. Man hätte auch eine Ausnahmegenehmigung wie bei diversen Oldtimern oder Ami-Schlitten beantragen können. Die Argumentation "aus optischen und aerodynamischen Aspekten" ist aberwitzig.
Die Strafe richtet sich nun mal nach Einkommen, bzw. Vermögensverhältnissen. Damit ist alles gesagt.
Was denkt Ihr, würde ein chinesisches Unternehmen Aufkleber mit den Schriftzug "Brose" auf seine Plagiate draufpappen? Man würde Milliarden versuchen einzuklagen, obwohl es doch nur ein lächerlicher Aufkleber ist, und der original Schriftzug "brose" doch immer in Kleinbuchstaben angewendet wird...
Bei allem Respekt vor dem Unternehmer Herrn Stoschek, aber Kennzeichenmissbrauch ist eben kein Kavaliersdelikt, im Gegesatz zu seiner Aktion mit seinem Amphibienfahrzeug....
Jetzt sollte man das Thema aber mal beenden und die Sache gut sein lassen. Der Herr S. bekommt (hoffentlich) eine angemessene Strafe wie jeder andere auch und dann ist die Sache erledigt.
Sie meinen '... Herr Stoschek war in der Jugend in den 50-iger Jahren einfacher "Stalljunge". Na und? Joschka Fischer z.B. war ein Polizistenprügler ohne abgeschlossene Schul- und Berufsausbildung mit hoher ideologischer Laberkompetenz. Hat er unserem Land nicht tausendmal mehr geschadet ohne die Konsequenzen dafür bezahlen zu müssen? Wieviele Arbeitsplätze hat er geschaffen und gesichert? Nullo.
Die Kommentare widerspiegeln die Kleinkariertheit und Verbohrtheit typisch deutscher Rechthaberei und Prozesshanselei. Genauso sieht man uns im Ausland. Wäre ich Stoschek würde ich meinen Laden nach Tschechien verlagern und den penetranten Miesmachern hier eine lange Nase drehen.