HSC Coburg muss in Dresden ran

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Hrvoje Horvat will seine Jungs hochmotiviert in die schwierige Auswärtspartie in Dresden schicken. Der Coburger Trainer warnt vor dem Gastgeber, den er extra unter die Lupe nahm. Foto: Albert Höchstädter
Hrvoje Horvat will seine Jungs hochmotiviert in die schwierige Auswärtspartie in Dresden schicken. Der Coburger Trainer warnt vor dem Gastgeber, den er extra unter die Lupe nahm. Foto: Albert Höchstädter

Dresden ist eine frühere Anreise wert, gerade in der Vorweihnachtszeit. Allerdings kommt der HSC für den berühmten Strietzelmarkt zehn Tage zu früh nach Elbflorenz. Das Team hat anderes vor - mit einem Sieg gegen Aufsteiger HC Elbflorenz Spitzenreiter Rimpar auf den Fersen zu bleiben.

Außerdem wollen die Coburger natürlich vor dem Derby gegen den HSC Bad Neustadt auf jeden Fall vor den Saalestädtern bleiben: "Das wird aber nicht so einfach, wie es den Anschein hat", warnt HSC-Coach Hrvoje Horvat vor dem Neuling.
Der Neuling hat neben Christian Möbius, ein Zwei-Meter-Mann, mit Matthias Rudow als Mittelmann und den aus Aue bekannten Alexander Matschos einen Zweitligaerfahrenen Rückraum. Auch Philipp Grießbach und Sebastian Geyer haben das Coburger Trainerduo beeindruckt. Auch Kreisläufer Jörg Reimann bringt Zweitligaerfahrung mit. Dresden hat zudem das geschafft, was seit zehn Spieltagen keinem Team gelang, ein Sieg gegen Rimpar.
Weiter verzichten muss Horvat auf Johan Andersson, der am Mittwoch an der Schulter operiert wurde. Die Verletztenliste verlängert hat Sebastian Kirchner, der gegen Aschersleben einen doppelten Bänderriss erlitten hatte.
"Zum Glück ist es keine knöcherne Verletzung, bei optimalem Verlauf könnte Basti gegen Bad Neustadt schon wieder dabei sein", gibt sich Horvat optimistisch. Deshalb stößt Andreas Wolf zum Kader.
Auch hinter Ronny Göhl, der an einer Erkältung laboriert, steht ein kleines Fragezeichen. allerdings will der Kapitän sein 1000. Tor erzielen. Dank der reiselustigen HSC-Fans können die Coburger sogar auf eine Heimspielatmosphäre hoffen: "Dort waren nur rund 200 Zuschauer in der Halle, da werden unsere Fans die Oberhand haben", ist Horvat sicher.