Im versuchten Mordfall in der Bahnhofstraße werden immer noch dringend Zeugen gesucht.
"Nichts Neues" vermeldet das Polizeipräsidium Oberfranken im Fall des "versuchten Mordes" in Coburg in der Bahnhofstraße. Die 63-Jährige, die am Donnerstagabend festgenommen worden war, sitzt noch in Untersuchungshaft. Der Zeugenaufruf der Polizei verlief bisher erfolglos. Dringend werden insbesondere die Autofahrer gesucht, die wegen des Jungen auf der Fahrbahn bremsen oder ausweichen mussten.
Gegen 8.30 Uhr war am Gründonnerstag eine 29-jährige Frau mit ihren drei Kindern in der Bahnhofstraße unterwegs. Vor dem Kindergarten Augustenstift kam ihnen dann eine 63 Jahre alte Rentnerin entgegen. Diese beleidigte zunächst die junge Mutter mit ausländerfeindlichen Äußerungen. Dann plötzlich fasste die Rentnerin nach dem vierjährigen Sohn der Frau und schleuderte ihn auf die Straße. Glücklicherweise wurde der Bub von keinem Fahrzeug erfasst. Er erlitt leichte Verletzungen am Knie.
nel
bei aller verurteilung der verwerflichkeit der tat - ist ihr foto aktuell? steht dort nicht ein kran? und ist die fahrbahn nicht auf eine fahrspur verengt?
Der Haftbefehl wegen "versuchten Mordes" wurde erlassen, ohne daß es Zeugen für die Tat gibt ?! Das klingt aber mehr als abenteuerlich.....