Die evangelische Bürgerstiftung "leben + weitergeben" hilft bei der Finanzierung des Projekts der Ehrenamtsbörse St. Moriz und der Diakonie. Auch das Coburger Herzogshaus ist ein Förderer. Der Start ist für den 7. Februar in der Metzgergasse geplant.
Wer Geburtstag hat, bekommt meist Geschenke. Bei der evangelischen Bürgerstiftung "leben + weitergeben", die ihr zehnjähriges Bestehen feierte, war es anders herum. Die Jubiläumsfeier am Samstagabend im Haus Contakt wurde auch für die 2014er Ausschüttung der Stiftungserlöse genutzt. Geld gab es für sieben Projekte, die zugleich sehr gut deutlich machten, auf welch vielfältige Weise die Bürgerstiftung das evangelische Leben in Coburg fördern kann.
Der größte Betrag - 2000 Euro - fließt in ein Projekt, das die Ehrenamtsbörse der Kirchengemeinde St. Moriz zusammen mit der Diakonie vorbereitet: In Coburg wird es ab dem 7. Februar 2015 eine Suppenküche geben!
Geplant ist, dass die Suppenküche immer samstags von 11 bis 14 Uhr geöffnet hat. Angeboten wird eine Suppe zum symbolischen Preis von einem Euro.
"Wir wollen aber, dass an diesem Ort alle Menschen zusammen kommen", erklärte Hildegard Mogalle von der Ehrenamtsbörse. Sprich: nicht nur Bedürftige. "Und wer mehr Geld besitzt, kann auch gerne mehr als nur diesen einen Euro bezahlen!"
Die Rahmenkosten sind zwar gering: Bei den Räumlichkeiten handelt es sich um das "Dialog"-Büro der Diakonie in der Metzgergasse 13. Das Personal besteht aus Ehrenamtlichen der Ehrenamtsbörse. Doch weil noch niemand wissen kann, wie das Angebot angenommen wird und wie viele der etwas Besserverdienenden dann auch tatsächlich etwas mehr bezahlen, ist die finanzielle Kalkulation schwierig. "Umso mehr sind wir dankbar über den Zuschuss der Bürgerstiftung, der uns fürs erste Jahr ein Polster schafft", sagte Hildegard Mogalle.
Ein weiterer Förderer der Suppenküche ist die Stiftung der Herzog von Sachsen-Coburg und Gotha'schen Familie.
Die weiteren Stiftungsausschüttungen verteilen sich wie folgt: 800 Euro bekommt die Ejott, um die Fortbildung ehrenamtlich engagierter Jugendlicher zu ermöglichen. Mit 800 Euro wird in der Katharina-von-Bora-Gemeinde der Einbau einer Küche im Gemeindehaus unterstützt. 600 Euro bekommt St. Markus, um sich Stellwände anzuschaffen, die in der "Betthupferlkirche" und im Konfirmandenunterricht eingesetzt werden. Mit 500 Euro wird ein Gemeindeentwicklungsprozess in Heilig Kreuz unterstützt. Über 300 Euro freut sich die Gemeinde St. Johannes, um eine Finanzlücke zu schließen, die bei der Erstellung ihrer Festschrift aufgetaucht ist.
1700 Euro gehen an das stiftungseigene Projekt "Kinder entdecken Kirche". Vier Kinderkirchenführer sind bereits entstanden, weitere sind schon in Planung.
In
einem Grußwort lobte OB Norbert Tessmer (SPD) das Wirken aller Ehrenamtlicher in der Stiftung als "tolles Beispiel für bürgerschaftliches Engagement". Festredner des Abends war der Vorstandssprecher der HUK Coburg, Wolfgang Weiler. Er beschäftigte sich mit der langen Historie von Stiftungen und blickte optimistisch in die Zukunft: "Ich bin zuversichtlich, dass Menschlichkeit ein prägendes Motiv unserer Gesellschaft bleibt." Der Bürgerstiftung dankte er für ihr "nützliches Tun für Coburg".
Kontakt Die Bürgerstiftung kann durch Geldspenden unterstützt werden auf das Konto 9200 1890 bei der Sparkasse Coburg-Lichtenfels, BLZ 783 500 00 oder auf das Konto 869 260 bei der VR-Bank Coburg, BLZ 783 600 00. Weitere Informationen auch unter
www.leben-weitergeben.de. Stiftungsvorsitzende ist Heidi Schülke, Telefon 09561/ 29511.
dann wäre das der wirtschaftliche Ruin unseres Landes. Deutschland lebt von Exporten. Wenn sich die "rechten" Parteien durchsetzen würden, würde dies zur Isolation Deutschlands führen. Laut Bertelsmann Stiftung verursachten Ausländer im Jahr 2012 einen Einnahmeüberschuss in den Sozialkassen von 22 Mrd. Euro.
Mit den Rezepten des "tausendjährigen Reichs" lassen sich die Probleme des 21. Jahrhunderts nicht lösen!
Wenn in Deutschland Suppenküchen benötigt werden, dann hat das ganz andere Ursachen als die Einwanderung. "Rechte" Parteien würden diese Probleme nur verschärfen.
selbstbestimmt leben und an der Gesellschaft teilhaben können.
Stattdessen müssen sie von freiwilligen Spenden und der Arbeit Ehrenamtlicher leben.
Aber Leute, die sich ein Flugzeug leisten können werden jährlich durch mindestens 100.000 Euro Zuschuss zum bestehenden Flugplatz "unterstützt". Mal schauen, was der neue Flugplatz Stadt und Landkreis kosten wird.
Da vergeht einem die Weihnachtsstimmung!
Man liest doch fast täglich für wen die Steuergelder sinnlos ausgegeben werden.
Leider kapiert das die Mehrheit noch nicht und deshalb wählen so viele noch die falschen Parteien in die Bundes- und Landesregierungen und wundern sich dann so wie Sie, dass es so ist wie es ist.
Es wird noch schlimmer, wenn nicht bald Rechte Parteien gewählt werden.
MfG
Wandern sie zu den Amish nach Pennsylvania aus, die sprechen reinstes Schwäbisch und wollen vom Rest der Welt nichts mitbekommen.
Zum Glück besitzt die Mehrheit der Bevölkerung eine gewisse wirtschaftliche Grundintelligenz und weiß, dass das im Falle einer AFD oder NPD Regierung bzw. im Falle eines Austritts aus der EU in Deutschland ziemlich elende Zeiten anbrechen werden, da Deutschland in fast allen Wirtschaftsbereichen vom ausländischen Markt abhängig ist. Das fängt beim Import von Lebensmitteln (Bananen, Fleisch, Fisch, Getreide,...), Haushaltselektronik, Kleidung, Energie (Kohle, Erdöl, Gas) an und Endet beim Export von Kraftfahrzeugen.
Deutschland ist ohne das Ausland nicht lebensfähig. Wir haben keine ausreichenden Energiequellen, wir haben viel zu wenig landwirtschaftliche Nutzfläche, um genügend pflanzliche und tierische Lebensmittel herzustellen, wir haben keine Baumwollplantagen, wir haben keine Mikro-Elektronik-Industrie. Die stärkste Industrie, die Deutschland hat ist die Automobilbranche - und die produziert hauptsächlich für das Ausland.
Angenommen Deutschland isoliert sich vom Rest der Welt(-Wirtschaft), wie es die geistigen Überflieger von AFD & NPD fordern, dann:
- Wird Kleidung ein Vielfaches teurer, weil es in Deutschland weder Baumwolle, noch synthetische Produkte, geschweige denn billige Arbeitskräfte gibt
- Wird Hard- und Software wesentlich teurer, da Samsung, Apple, Sony, LG, usw. in Amerika und Asien angesiedelt sind und wir gar keine derartige Industrie besitzen - dann gibt's ordentlich Zoll!
- Verkaufen wir keine Autos mehr ins Ausland und ein Großteil der Arbeiter wird arbeitslos, da der deutsche Markt viel zu klein ist
- Werden Banen, Fleisch, Benzin, Gas, etc. ein Vielfaches teurer, weil wir nichts davon selbst ausreichend haben
- usw.
Ob man dann als Deutscher wirklich mehr Geld ist doch wirklich stark zu bezweifeln, abgesehen von der sinkenden Lebensqualität (dann gibt's keine Bananen, Kleidung und iPhones mehr zum Spottpreis).
Politik, die nur der eigenen Klientel gilt und Hass gegenüber anderen aufbaut, brauchen wir nicht.
Wir brauchen Solidarität und Mitgefühl.