270 000 Euro musste Lautertal für den Brückenneubau aufbringen. In zehn Monaten entstand ein Schmuckstück mit gemütlichem Ambiente.
"Die neue Brücke in der Scheuerfelder Straße stellt eine wichtige Verbindung in unserem Ort her und schließt damit eine empfindliche Lücke", stellte Bürgermeister Sebastian Stra ubel (CSU) anlässlich der offiziellen Eröffnung der beiden Bauwerke und im Rahmen des Backofenfests fest und er fügte hinzu: "Es ist am Backhaus ein wunderschöner Platz zum Verweilen und ein Schmuckstück entstanden."
Alle sechs Jahre ist die Gemeinde verpflichtet, Brückenbaubauwerke zu überprüfen, so Straubel. Festgestellt wurde dabei, dass beide Brücken in schlechtem Bauzustand waren, sie eine zu geringe Traglast hatten, eine geringe Breite aufwiesen, Lkw-Verkehr nicht möglich war und ein Gehsteig fehlte.
Sanieren wäre teurer
Eine Sanierung wäre deutlich teurer gekommen als der Neubau. So beschloss der Gemeinderat den Neubau, der 270 000 Euro verschlang und mit 125 000 Euro staatlich gefördert wurde.
In zehn Monaten wurde die Maßnahme fertiggestellt. Der Dank des Bürgermeisters galt der Geduld der Anwohner während der Bauphase, der BRK-Bereitschaft, den Spaßbürgern und dem TSV Oberlauter für die viele Arbeit, um die Einweihung zu gestalten. Landtagsabgeordneter Jürgen Heike (CSU) lobte die Gemeinschaft in Lautertal und meinte: "Hier ist ein schönes Stück Erde entstanden."
Segen
Jacob Müller vom Ingenieurbüro Pötzl ließ wissen, dass mit großer Sorgfalt geplant und gebaut wurde. Für Pfarrerin Dorothea Eichhöfer-Wunder stellt der Platz rund um den Backofen einen Ort der Begegnung für die Lautertaler dar.