Der Zahn der Zeit und auch die Hinterlassenschaften der Coburger Tauben hatten Ende der 1980er Jahre am Stadthaus "genagt".
Der Schiefer war völlig zerkratzt und die Dachfläche, ein buntes Sammelsurium aus Schiefer, Blech und Ziegel, hielt auch nicht mehr richtig dicht.
Im Jahr 1989 wurde die gesamte Außenhaut des markanten Hauses, das seit 1976 in Renaissance-Rot und Altweiß erstrahlt, einmal von oben bis unten erneuert - inklusive Maßnahmen zur "Taubenvergrämung", wie es seinerzeit im Tageblatt-Bericht hieß.