Die nächtliche Veranstaltung während des Pfingstconvents lockt nach Ansicht der Grünen die "ewig Gestrigen" an - "Rechstextremisten, Neonazis und Menschen mit rechtsgerichteter Gesinnung".
Für die Mitglieder des Coburger Convents (CC) ist es der feierliche Höhepunkt eines jeden Pfingstkongresses: Nach dem Festkommers am Montagabend setzt sich vom Anger aus ein langer Fackelzug in Bewegung - Ziel ist der Marktplatz, wo es noch eine "Feierstunde" (früher "Mahnstunde") gibt. Doch allen voran den Coburger Grünen ist die Tatsache, dass mit brennenden Fackeln durch die dunkle Coburger Altstadt gezogen wird, ein Dorn im Auge. In einem Antrag zur nächsten Stadtratssitzung fordern sie deshalb, dass ab sofort seitens der Stadtverwaltung keine Genehmigung mehr für den Fackelzug erteilt wird.
In ihrer Begründung weist die Fraktionsvorsitzende Martina Benzel-Weyh, die übrigens konsequent von einem "Fackelmarsch" spricht, auf die "unrühmliche und leider bisher auch noch nicht aufgearbeitete braune Vergangenheit" der Stadt Coburg hin. Als "schwere Bürde, die auf unserer Stadtgeschichte lastet", bezeichnet die Grünen-Stadträtin die Bücherverbrennung vom 7. Mai 1933 im äußeren Hof der Ehrenburg, zu der damals auch ein Fackelmarsch gehört habe. Und Martina Benzel-Weyh schreibt weiter: "Wenn man sich nun in der Nacht von Pfingstmontag auf Dienstag in der Innenstadt von Coburg aufhält, wird man nicht nur an die nationalsozialistische Unzeit in unserer Stadt erinnert, man trifft auch regelmäßig Neonazis an, die mit Hitlergruß und ihrer Anwesenheit alten Zeiten huldigen in der Hoffnung, dass diese wieder anbrechen." Der Fackelmarsch locke nun einmal "ewig Gestrige" an und biete "Rechtsextremisten, Neonazis und Menschen mit rechtsgerichteter Gesinnung" eine "Gelegenheit zum Zelebrieren ihres Gedankengutes".
Mit einem Verbot des Fackelzuges könnte die Stadt ein "Zeichen setzen", so Martina Benzel-Weyh, die in diesem Zusammenhang auch ein "Bekenntnis" zum Bündnis "Coburg ist bunt!" fordert.
Vom Veggy-Day über das Fackelzugverbot bis zum Verbotsversuch einer Tiroler Heimatband in Geiselwind - die Grünen können nicht anders. Wollen wir grünen Faschismus? Wenn nicht, so sind die immer wieder neuen Gängelungsversuche der freien Bürger die beste Voraussetzung dafür, dass sich diese Partei bei den nächsten Wahlen in Richtung unter 5 Prozent marginalisiert.
Haben die Coburger Grünen keine anderen Sorgen, als sich über den Fackelzug des Coburger Convents aufzuregen? Bei derart viel Intoleranz, die schon stalinistische Züge hat, vermisse ich nicht nur die im Grundgesetz verankerte demokratische Grundhaltung, sondern auch profunde Geschichtskenntnis. Die häufig zu hörende Begründung bei Fackelzug-Gegnern, dies sei ein Relikt aus der Zeit des Nationalsozialismus,stimmt nicht. Fackelzüge haben eine weitaus längere Tradition.In vielen Universitätsstädten gelten sie sogar als besondere akademische Ehrenbezeugung. Sicher hat das Hitler-Regime derartige Bräuche, die auch die Emotion berühren, politisch missbraucht. Das wird auch heute noch in vielen totalitären Systemen praktiziert. Wem der Fackelzug nicht gefällt oder nicht passt, braucht ihn nicht anzuschauen. Das sollten auch die Grünen mit ihrer verknöcherten Intoleranz-'Ideologie beherzigen. Ich freue mich jedes Jahr, wenn der CC in Coburg feiert.
sollten sich mal den Fackelzug mit eigenen Augen anschauen und dann nochmal überlegen, wie lächerlich ihre Aussagen sind. Beim Fackelzug dieses Jahr konnte man schon äußerlich gute 15-20% der Chargierten als nicht-deutschstämmig identifizieren, und eigentlich ist der Anteil der im CC kooperierten Studenten mit Migrationshintergrund noch deutlich höher und liegt ganz sicher über dem Anteil der Abiturienten mit Migrationshintergrund (das könnten die Grünen doch aktiv werden, oder?)
Muss ich mich nun als einen Nazi jüdischer Abstammung bezeichnen, wenn ich die Prunkfahne einer Landsmannschaft beim letzten Fackelzug trug und jüdischer Migrant bin?
Stehen wir wieder vor einer Wahl? Jede Woche liest man was über die Grünen. Positiv. Steinweg muss Auofrei bleiben Negativ: Den Fackelzug zu verbieten.... Was kommt als nächstes, evtl. machen Sie sich mal wieder Gedanken über das NIK? Zeit wär´s
Die Studetenbewegung des 19. Jahrhunderts hat den Grundstein für demokratische Verhältnisse überhaupt erst geschaffen - schon alleine das ist ein Grund, deren Traditionen zu respektieren. Grünes Demokratieverständnis sieht für mich so aus: Wir verbieten alles, was uns nicht in den Kram passt! Für mich stellt sich die Frage, wann die Grünen mal Bücher verbrennen, die ihnen nicht gefallen.
Vom Veggy-Day über das Fackelzugverbot bis zum Verbotsversuch einer Tiroler Heimatband in Geiselwind - die Grünen können nicht anders. Wollen wir grünen Faschismus? Wenn nicht, so sind die immer wieder neuen Gängelungsversuche der freien Bürger die beste Voraussetzung dafür, dass sich diese Partei bei den nächsten Wahlen in Richtung unter 5 Prozent marginalisiert.
Haben die Coburger Grünen keine anderen Sorgen, als sich über den Fackelzug des Coburger Convents aufzuregen? Bei derart viel Intoleranz, die schon stalinistische Züge hat, vermisse ich nicht nur die im Grundgesetz verankerte demokratische Grundhaltung, sondern auch profunde Geschichtskenntnis. Die häufig zu hörende Begründung bei Fackelzug-Gegnern, dies sei ein Relikt aus der Zeit des Nationalsozialismus,stimmt nicht. Fackelzüge haben eine weitaus längere Tradition.In vielen Universitätsstädten gelten sie sogar als besondere akademische Ehrenbezeugung. Sicher hat das Hitler-Regime derartige Bräuche, die auch die Emotion berühren, politisch missbraucht. Das wird auch heute noch in vielen totalitären Systemen praktiziert. Wem der Fackelzug nicht gefällt oder nicht passt, braucht ihn nicht anzuschauen. Das sollten auch die Grünen mit ihrer verknöcherten Intoleranz-'Ideologie beherzigen. Ich freue mich jedes Jahr, wenn der CC in Coburg feiert.
sollten sich mal den Fackelzug mit eigenen Augen anschauen und dann nochmal überlegen, wie lächerlich ihre Aussagen sind. Beim Fackelzug dieses Jahr konnte man schon äußerlich gute 15-20% der Chargierten als nicht-deutschstämmig identifizieren, und eigentlich ist der Anteil der im CC kooperierten Studenten mit Migrationshintergrund noch deutlich höher und liegt ganz sicher über dem Anteil der Abiturienten mit Migrationshintergrund (das könnten die Grünen doch aktiv werden, oder?)
Muss ich mich nun als einen Nazi jüdischer Abstammung bezeichnen, wenn ich die Prunkfahne einer Landsmannschaft beim letzten Fackelzug trug und jüdischer Migrant bin?
Stehen wir wieder vor einer Wahl? Jede Woche liest man was über die Grünen.
Positiv. Steinweg muss Auofrei bleiben
Negativ: Den Fackelzug zu verbieten.... Was kommt als nächstes, evtl. machen Sie sich mal wieder Gedanken über das NIK? Zeit wär´s
Die Studetenbewegung des 19. Jahrhunderts hat den Grundstein für demokratische Verhältnisse überhaupt erst geschaffen - schon alleine das ist ein Grund, deren Traditionen zu respektieren. Grünes Demokratieverständnis sieht für mich so aus: Wir verbieten alles, was uns nicht in den Kram passt! Für mich stellt sich die Frage, wann die Grünen mal Bücher verbrennen, die ihnen nicht gefallen.