Coburg
Kultur

Alarmstufe Rot: Warum am Dienstag (22. Juni) viele Gebäude in Coburg rot geleuchtet haben

Die Kulturbranche leidet noch immer unter Corona, auch in Coburg. Trotz der zahlreichen Lockerungen und sinkenden Inzidenzwerten können Veranstaltungen noch nicht so stattfinden, wie es früher möglich war. Die Stadt wollte mit einer Aktion darauf aufmerksam machen.
Stadthaus Coburg rot erstrahlt
Die Stadt Coburg, die Wifög, Coburg Marketing und die SÜC beteiligen sich an der zweiten „Night of the Light“, um auf die Bedeutung der Kulturbranche hinzuweisen. Foto: Stadt Coburg

Keine Branche hat unter den Corona-Beschränkungen so stark gelitten wie die Kulturbranche – und sie leidet noch immer. Denn Veranstaltungen können noch nicht im gewohnt großen Rahmen stattfinden. Damit verbunden ist ein enormer wirtschaftlicher Schaden. 

Mit der zweiten „Night of the Light“ am 22. Juni hat die Branche einmal mehr auf ihre Nöte aufmerksam gemacht – und die Stadt Coburg beteiligte sich gemeinsam mit einigen ihrer Tochtergesellschaften daran. Das teilte die Stadt Coburg über eine Pressemitteilung mit.

"Night of the Light": Rote Beleuchtung an vielen Orten in Coburg

Ab 21 Uhr lies die Stadt das Stadthaus am Markt, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Schlachthofvilla sowie Kühlhalle, Coburg Marketing das Kongresshaus Rosengarten und die SÜC das SÜC-Center in der Bamberger Straße rot erstrahlen. Als Alarmzeichen dafür, dass Unternehmer*innen, ihre Mitarbeiter*innen sowie Soloselbstständige eine Perspektive und Unterstützung, die zu ihrer Situation passt, dringend benötigen würden. 

Die Kultur- und Kreativwirtschaft ist ein wichtiger Arbeitgeber und Standortfaktor in Coburg. Deswegen ist es für uns alle wichtig, dass die in der Kulturbranche Beschäftigten und Selbstständigen Unterstützung erhalten“, so Coburgs Oberbürgermeister Dominik Sauerteig. „Mit unserer Beteiligung an der ‚Night of Light‘ wollen wir zeigen, wie wichtig uns diese Menschen und der gesamte Wirtschaftszweig sind.“ 

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