Beethoven-Gala fasziniert in Coburg

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Bei der Beethoven-Gala im Coburger Kongresshaus begeisterte Alexander Lonquich gleich doppelt - als Pianist und als Dirigent des Philharmonischen Orchesters.Foto: Jochen Berger
Bei der Beethoven-Gala im Coburger Kongresshaus begeisterte Alexander Lonquich gleich doppelt - als Pianist und als Dirigent des Philharmonischen Orchesters.Foto: Jochen Berger
Bei der Beethoven-Gala im Coburger Kongresshaus begeisterte Alexander Lonquich gleich doppelt - als Pianist und als Dirigent des Philharmonischen Orchesters.Foto: Jochen Berger
Bei der Beethoven-Gala im Coburger Kongresshaus begeisterte Alexander Lonquich gleich doppelt - als Pianist und als Dirigent des Philharmonischen Orchesters.Foto: Jochen Berger
 
Bei der Beethoven-Gala im Coburger Kongresshaus begeisterte Alexander Lonquich gleich doppelt - als Pianist und als Dirigent des Philharmonischen Orchesters.Foto: Jochen Berger
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Bei der Beethoven-Gala im Coburger Kongresshaus begeisterte Alexander Lonquich gleich doppelt - als Pianist und als Dirigent des Philharmonischen Orchesters.Foto: Jochen Berger
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Bei der Beethoven-Gala im Coburger Kongresshaus begeisterte Alexander Lonquich gleich doppelt - als Pianist und als Dirigent des Philharmonischen Orchesters.Foto: Jochen Berger
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Bei der Beethoven-Gala im Coburger Kongresshaus begeisterte Alexander Lonquich gleich doppelt - als Pianist und als Dirigent des Philharmonischen Orchesters.Foto: Jochen Berger
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Bei der Beethoven-Gala im Coburger Kongresshaus begeisterte Alexander Lonquich gleich doppelt - als Pianist und als Dirigent des Philharmonischen Orchesters.Foto: Jochen Berger
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Bei der Beethoven-Gala im Coburger Kongresshaus begeisterte Alexander Lonquich gleich doppelt - als Pianist und als Dirigent des Philharmonischen Orchesters.Foto: Jochen Berger
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Bei der Beethoven-Gala im Coburger Kongresshaus begeisterte Alexander Lonquich gleich doppelt - als Pianist und als Dirigent des Philharmonischen Orchesters.Foto: Jochen Berger
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Bei der Beethoven-Gala im Coburger Kongresshaus begeisterte Alexander Lonquich gleich doppelt - als Pianist und als Dirigent des Philharmonischen Orchesters.Foto: Jochen Berger
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Bei der Beethoven-Gala im Coburger Kongresshaus begeisterte Alexander Lonquich gleich doppelt - als Pianist und als Dirigent des Philharmonischen Orchesters.Foto: Jochen Berger
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Bei der Beethoven-Gala im Coburger Kongresshaus begeisterte Alexander Lonquich gleich doppelt - als Pianist und als Dirigent des Philharmonischen Orchesters.Foto: Jochen Berger
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Bei der Beethoven-Gala im Coburger Kongresshaus begeisterte Alexander Lonquich gleich doppelt - als Pianist und als Dirigent des Philharmonischen Orchesters.Foto: Jochen Berger
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Bei der Beethoven-Gala im Coburger Kongresshaus begeisterte Alexander Lonquich gleich doppelt - als Pianist und als Dirigent des Philharmonischen Orchesters.Foto: Jochen Berger
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Bei der Beethoven-Gala im Coburger Kongresshaus begeisterte Alexander Lonquich gleich doppelt - als Pianist und als Dirigent des Philharmonischen Orchesters.Foto: Jochen Berger
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Bei der Beethoven-Gala im Coburger Kongresshaus begeisterte Alexander Lonquich gleich doppelt - als Pianist und als Dirigent des Philharmonischen Orchesters.Foto: Jochen Berger
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Bei der Beethoven-Gala im Coburger Kongresshaus begeisterte Alexander Lonquich gleich doppelt - als Pianist und als Dirigent des Philharmonischen Orchesters.Foto: Jochen Berger
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Bei der Beethoven-Gala im Coburger Kongresshaus begeisterte Alexander Lonquich gleich doppelt - als Pianist und als Dirigent des Philharmonischen Orchesters.Foto: Jochen Berger
Bei der Beethoven-Gala im Coburger Kongresshaus begeisterte Alexander Lonquich gleich doppelt - als Pianist und als Dirigent des Philharmonischen Orchesters.Foto: Jochen Berger
 
Bei der Beethoven-Gala im Coburger Kongresshaus begeisterte Alexander Lonquich gleich doppelt - als Pianist und als Dirigent des Philharmonischen Orchesters.Foto: Jochen Berger
Bei der Beethoven-Gala im Coburger Kongresshaus begeisterte Alexander Lonquich gleich doppelt - als Pianist und als Dirigent des Philharmonischen Orchesters.Foto: Jochen Berger
 
Bei der Beethoven-Gala im Coburger Kongresshaus begeisterte Alexander Lonquich gleich doppelt - als Pianist und als Dirigent des Philharmonischen Orchesters.Foto: Jochen Berger
Bei der Beethoven-Gala im Coburger Kongresshaus begeisterte Alexander Lonquich gleich doppelt - als Pianist und als Dirigent des Philharmonischen Orchesters.Foto: Jochen Berger
 
Bei der Beethoven-Gala im Coburger Kongresshaus begeisterte Alexander Lonquich gleich doppelt - als Pianist und als Dirigent des Philharmonischen Orchesters.Foto: Jochen Berger
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Bei der Beethoven-Gala im Coburger Kongresshaus begeisterte Alexander Lonquich gleich doppelt - als Pianist und als Dirigent des Philharmonischen Orchesters.Foto: Jochen Berger
Bei der Beethoven-Gala im Coburger Kongresshaus begeisterte Alexander Lonquich gleich doppelt - als Pianist und als Dirigent des Philharmonischen Orchesters.Foto: Jochen Berger
 
Bei der Beethoven-Gala im Coburger Kongresshaus begeisterte Alexander Lonquich gleich doppelt - als Pianist und als Dirigent des Philharmonischen Orchesters.Foto: Jochen Berger
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Bei der Beethoven-Gala im Coburger Kongresshaus begeisterte Alexander Lonquich gleich doppelt - als Pianist und als Dirigent des Philharmonischen Orchesters.Foto: Jochen Berger
Bei der Beethoven-Gala im Coburger Kongresshaus begeisterte Alexander Lonquich gleich doppelt - als Pianist und als Dirigent des Philharmonischen Orchesters.Foto: Jochen Berger
 
Bei der Beethoven-Gala im Coburger Kongresshaus begeisterte Alexander Lonquich gleich doppelt - als Pianist und als Dirigent des Philharmonischen Orchesters.Foto: Jochen Berger
Bei der Beethoven-Gala im Coburger Kongresshaus begeisterte Alexander Lonquich gleich doppelt - als Pianist und als Dirigent des Philharmonischen Orchesters.Foto: Jochen Berger
 

Wie der Auftritt des Pianisten und Dirigenten Alexander Lonquich mit dem Philharmonischen Orchester zum doppelt faszinierenden Konzertabend wird.

Die in Zusammenarbeit zwischen der Gesellschaft der Musikfreunde und dem Landestheater durchgeführte Beethoven-Gala knüpfte an das Konzert zum 100-jährigen Jubiläum der Musikfreunde am 14. Januar 2013 an. Damals beeindruckte Musikfreunde-Ehrenmitglied Alexander Lonquich mit drei Werken von Mozart erstmals als Klaviersolist und Dirigent in Personalunion.


Nun kam sozusagen die Fortsetzung mit zwei Klavierkonzerten und einer Sinfonie Beethovens als noch größere Herausforderung, die der vielfach ausgezeichnete Künstler glänzend bestand.


Energischer Anschlag

Es begann mit dem 1. Konzert für Klavier und Orchester C-Dur von Beethoven, einem jugendfrischen, in größter Eile entstandenen Werk, um das sich viele Legenden ranken. Alexander Lonquich zeigte flüssiges, technisch überlegenes Klavierspiel mit energischem, flexiblem Anschlag in den raschen Sätzen und beseelten zarten Tönen im Largo.


Am straffen Zügel hielt er daneben noch das aufmerksam und präzise mitgehende Orchester, das klangschön und teilweise auch ohne Dirigenten zuverlässig agierte. In seiner Art der Interpretation ließ Lonquich erkennen, dass er das "Männliche", Energische bei Beethoven betonte und dessen Musik keinesfalls romantisch "verzärteln" wollte. Dafür bot sich reichlich Gelegenheit, besonders in der virtuos dargebotenen langen Kadenz des ersten Satzes.


Zeitlich eigentlich schon pausenreif stand nun noch die 2. Sinfonie 2 D-Dur auf dem Programm. Hier konnte Alexander Lonquich seine gestalterischen und dirigentischen Fähigkeiten eindrucksvoll präsentieren, wenn er mit klarer Schlagtechnik versuchte, jeden Takt mit Leben zu erfüllen und keine Note der Bedeutungslosigkeit anheimfallen zu lassen.


Die gewichtige langsame Einleitung, das folgende musikantische Allegro con brio, das melodische Larghetto, das spritzige Scherzo und das turbulente Finale erklangen dank dieser gestalterischen Vorgaben wie aus einem Guss, wobei man die sichtliche Freude des homogenen und mit klangvollen Soli aufwartenden Orchesters in jeder Phase deutlich spürte.


Nach der für alle nun verdienten Pause stand noch ein gewichtiges Werk auf dem Programm, das 4. Konzert für Klavier und Orchester G-Dur, für viele Musikfreunde das schönste des Fünfecks und formal schon in die Zukunft des romantischen Formbegriffs weisend. Hier begeisterte wiederum der tadellose, intensiv gestaltende Pianist, der die Musik "atmen" ließ und das wiederum auf gleicher Wellenlänge musizierende Orchester mit seiner klanglichen Prägnanz.


Umjubelte Zugabe

Nach dem mit tänzerischem Schwung dargebotenen Rondo-Vivace setzten - wie schon bei den vorausgehenden Werken - begeisterter Jubel und Bravorufe ein. Wer geglaubt hatte, Alexander Lonquich sei nach dieser Mammutleistung verständlicherweise erschöpft, wurde eines Besseren belehrt, als der Maestro und das Orchester noch einmal den umfangreichen Schlussatz des 1. Klavierkonzerts von Beethoven als willkommene Zugabe anstimmten. Bravo, bravissimo!




So geht es weiter



Musikfreunde Coburg Montag, 16. April, 19.30 Uhr, St. Moriz: Ensemble Neo Barock (in Zusammenarbeit mit Musica Mauritiana).
Montag, 7. Mai, 19.30 Uhr, HUK-Foyer Bertelsdorfer Höhe - Gesprächskonzert mit Michael Leslie - Werke von Beethoven
Landestheater Coburg Samstag, 24. März, Sonntag, 25. März, 15 Uhr, Theater in der Reithalle: Concert for Kids "Das tapfere Schneiderlein"
Montag, 4. Juni, 20 Uhr, Landestheater: 6. Sinfoniekonzert, Ute Döring-Florey (Gesang), Leitung: Roland Kluttig