Die größten Fans stehen direkt am Bühnenrand, andere sitzen auf der Wiese. Aber alle feiern sie den Opener des No-Name-Festivals im Rosengarten, die Coburger Band Drown in Grace.
Die größten Fans stehen direkt am Bühnenrand, andere sitzen auf der Wiese. Aber alle feiern sie den Opener des No-Name-Festivals im Rosengarten, die Coburger Band Drown in Grace. Man kennt sich. "Sagt allen, die nicht da sind, was sie für eine geile Band verpasst haben", ruft Benjamin Batyi. Vier weitere Formationen werden nach den Coburgern auf der Bühne stehen. Doch das ficht die Jungs von Drown in Grace nicht an. Sie legen kraftvoll los mit ihrer Mischung aus Rock und Metal, die körperlich spürbar ist. Kurz nach 17 Uhr, n ist der Rosengarten noch kaum gefüllt. Das ändert sich schnell, die Musik lockt. Noch bis in den späten Abend geht's am heutigen Freitag weiter. Headliner sind ab 21 Uhr Fettes Brot aus Hamburg.
Hat eigentlich irgend jemand an die Anwohner gedacht, die diesen wahnsinnigen Lärm über Stunden ertragen mussten?
Und hat eigentlich irgendeiner der sich nun beschwerenden Anwohner mal daran gedacht, dass man mit Veranstaltungen, Lärm etc. rechnen muss, wenn man mitten in die Kernstadt eines Oberzentrums zieht?