Zur Energiewende kann jeder beitragen, indem er seinen Stromverbrauch verringert. Praktische Möglichkeiten dazu zeigt jetzt eine Ausstellung im Foyer des Coburger Klinikums.
Dahin gehen, wo die Menschen sind: Die Coburg Stadt & Land Aktiv GmbH will übers Energiesparen aufklären, und das tut sie derzeit mit einer Ausstellung im Foyer des Klinikums Coburg. Dort, so hofft Regionalmanager Stefan Hinterleitner, haben die Besucher durchaus auch Zeit und Muße, sich mit dem Thema zu befassen. Umso mehr, als sich die Ausstellung nicht auf Stellwände beschränkt, sondern den Effekt des Energiesparens konkret erleben lässt. An dem Eisschrank beispielsweise, an dem drei Fächer unterschiedlich dick verglast sind. Wie viel Kälte dringt durch ein einfaches Fenster, und wie viel noch durch ein dreifach verglastes?
Das sind die Dinge, die nicht nur Coburgs Zweite Bürgermeisterin Birgit Weber (CSU) gefallen. Zu ihrem Aufgabenbereich gehört die Stabsstelle Umwelt in Gestalt von Gerold Schnabel, der zusammen mit seinem früheren Kollegen Werner Weber an der Vorbereitung der Ausstellung beteiligt war.
Wobei das wiederum kein allzugroßer Aufwand war: Weber und Schnabel mussten die Ausstellung in Bamberg abholen und in Coburg wieder aufbauen; die verschiedenen Ausstellungstermine werden von der Regierung von Oberfranken organisiert. Die Ausstellung zum Thema "Energiewende" selbst wurde vom Landesamt für Umweltschutz konzipiert.
Während der Ferien bleibt sie einstweilen im Foyer des Klinikums stehen. Danach würde Birgit Weber sie gern ins Ämtergebäude in der Steingasse holen, weil das auch für die Schulen gut erreichbar liegt, wie sie sagte.
Antrag gegen LED-Lampen Das Landratsamt ist da schon weniger gut erreichbar. Deshalb begrüßt es auch Landrat Michael Busch (SPD), dass die Ausstellung einen Platz gefunden hat, der ohnehin gut besucht wird.
Wie Regionalmanager Hinterleitner wies Busch darauf hin, dass Energiesparen im ersten Schritt meist Geld kostet und sich erst später rechnet. Das Landratsamt habe schon damit begonnen, die Beleuchtung auf LED-Lampen umzurüsten, berichtete Busch. Doch nun stehe ein Antrag der Kreistagsfraktion CSU/Landvolk im Raum, diese Umrüstung zu stoppen, wegen der Finanzlage. "Aber Konsolidierung kann nicht bedeuten, dass man nichts mehr macht, was auch vernünftig ist", sagte der Landrat. Rund 900 000 Euro kostet der Lampenaustausch, wird aber laut Busch bezuschusst und mit günstigen Darlehen gefördert. Hinzu komme die Stromersparnis - und "wir müssen als öffentliche Hand beispielgebend sein".
Welches Licht welche Lampen geben und wie viel Strom sie dabei brauchen, können Besucher in der Ausstellung ausprobieren. Diese Station kommt Hinterleitner zufolge fast schon zu gut an: "Viele setzen die Testreihe zuhause fort." Die Coburg Stadt & Land Aktiv GmbH habe deshalb schon einige Leuchtmittel nachkaufen müssen.
Die Energie lässt sich nicht wenden. Wer eine moderne IT-Industrie Wohlstandsgesellschaft des 21. Jahrhundert beibehalten will und weiter ausbauen will, der ist zwingend auf einen Kraftwerkspark mit den Energieträgern Kohle, Gas oder Uran angewiesen! Aus wirtschaftlicher und technischer Sicht ist diese Öko-Sozialistische Ideologie Energiewende im schwarzen Merkel Gewand, eine Wende zu mehr Armut und Mangel für unser Volk/EU-Gesellschaft! Diese Energiewende zockt uns Bürger über das perfide und asoziale EEG ab und hinterlässt ein Energieversorgungstrümmerfeld und eine geschändete Naturlandschaft!