Weiter hohe Waldbrandgefahr in Oberfranken: Hinweise an Bürger

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Aufgrund anhaltender Trockenheit ordnet die Regierung von Oberfranken Luftbeobachtungsflüge zur Waldbrandbekämpfung an. Bürger werden zur Vorsicht aufgerufen.

Das trockene Wetter hält weiter an und damit auch die hohe Waldbrandgefahr. Daher ordnet die Regierung von Oberfranken im Einvernehmen mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bayreuth-Münchberg von Samstag, 5. Juli 2025, bis Sonntag, 6. Juli 2025, erneut Luftbeobachtungsflüge als Maßnahme der vorbeugenden Waldbrandbekämpfung für den gesamten Regierungsbezirk Oberfranken an. Die Flüge finden nachmittags statt, wenn die Waldbrandgefahr wegen der steigenden Temperaturen und der Freizeitaktivitäten der Bevölkerung besonders hoch ist.

In Oberfranken starten die Flüge von den Luftbeobachtungsstandorten Bayreuth-Bindlach und Bamberg-Breitenau aus, für zwei Überwachungsgebiete (Oberfranken-Ost und Oberfranken-West). Für die Flüge kommen Piloten der Luftrettungsstaffel Bayern e.V. zum Einsatz, unterstützt von speziell ausgebildeten Luftbeobachtern. Die Flugrouten schließen die größten Waldgebiete ein.

Die Regierung von Oberfranken bittet weiterhin, in den Wäldern äußerst vorsichtig zu agieren und keinesfalls mit offenem Feuer zu hantieren oder zu rauchen. Wer einen Waldbrand entdeckt, meldet diesen bitte umgehend der Feuerwehr unter Notruf 112. Weitere Informationen zur Waldbrandüberwachung und Organisation der Luftbeobachtung finden sich auf der Webseite der Regierung von Oberfranken unter Waldbrandüberwachung; Informationen zur Organisation der Luftbeobachtung - Regierung von Oberfranken.

Bei diesem Text handelt es sich um eine Pressemitteilung. 

Vorschaubild: © Jörg Herrmannsdörfer, Luftrettungsstaffel Bayern - Standort Mistelgau