Das Eisstadion Bayreuth ist seit dem 27. Oktober 2023 gesperrt. Am Dienstag (14. November 2023) gaben die Stadt und Betreiber neue Details zum Fortschritt der Bauarbeiten bekannt.
Seit Freitag (27. Oktober 2023) ist das Eisstadion Bayreuth bereits geschlossen, nachdem einen Tag zuvor völlig unerwartet ein Defekt an der Anlage zur Eisaufbereitung aufgetreten war. Wie die Stadt am Dienstag (14. November 2023) bekannt gab, befinden sich die Reparaturarbeiten im Eisstadion nun bereits "auf der Zielgeraden".
Wenn alles nach Plan laufe, werde der Spielbetrieb demnach sogar schon am kommenden Freitag (17. November 2023) wieder möglich sein.
Update vom 15.11.2023: Stadt Bayreuth informiert zu Bauarbeiten im Eisstadion - Arena soll schon kommende Woche wieder öffnen
Wie die Stadt Bayreuth mitteilt, habe man die Reparaturarbeiten an der defekten Eisbereitungsanlage des Stadions "über das gesamte vergangene Wochenende mit Hochdruck vorangetrieben". Somit habe der TÜV die reparierte Eisbereitungsanlage noch am Sonntag (12. November 2023) untersuchen und abnehmen können. Anschließend seien die freigelegten Teile des Rohrsystems wieder zubetoniert worden.
Um den Prozess zu beschleunigen, sei "ein schnell aushärtender Spezialbeton" zum Einsatz gekommen, sodass man noch am Montagabend (13. November 2023) die Eisbereitungsanlage langsam wieder hochfahren und schrittweise mit der Eisbereitung habe beginnen können.
"Läuft alles nach Plan, so ist am Freitag (17. November 2023) wieder Spielbetrieb in der Arena möglich", heißt es vonseiten der Stadt. Falls nicht, werde der Betrieb im Stadion über das kommende Wochenende aber noch eingeschränkt bleiben müssen. Auch ein öffentlicher Lauf sei demnach am Wochenende noch nicht möglich. Ab kommenden Montag (20. November 2023) werde das Eisstadion laut Stadt dann aber wieder "im gewohnten Umfang zur Verfügung stehen".
Update vom 08.11.2023: Bayreuther Eisstadion weiter gesperrt - 40 Rohre beschädigt
Wie die Stadt Bayreuth erklärt, habe man seit der Schließung des Eisstadions daran gearbeitet, die genaue Schadensursache herauszufinden. Dazu hätten zunächst das Eis abgetaut und das Ammoniak herausgepumpt werden müssen, um anschließend den Beton an der Oberfläche abtragen zu können.
Bei den Arbeiten habe sich nun gezeigt, dass "insgesamt 40 Rohre unterhalb der Mainkurve" ausgetauscht werden müssen. "An dieser Stelle wurde früher der Sicherheit wegen für die Besucherinnen und Besucher immer Salz gestreut", berichtet Zeitler. "Das Salz dringt mit dem Wasser durch den Beton, wo es dann mit den Stahlrohren in Verbindung kommt", erklärt er die Schäden an den Rohren.