Die Polizei in Oberfranken hat sich an deutschlandweit durchgeführten Lkw-Kontrollen beteiligt. Das Fazit ist alarmierend.
Die Polizei in Oberfranken hat sich nach eigenen Angaben am vergangenen Mittwoch an der deutschlandweiten Kontrollaktion "Gewerblicher Personen- und Güterverkehr" beteiligt, bei der mehrere hundert Fahrzeuge kontrolliert wurden.
Sowohl auf Autobahnen als auch auf stark befahrenen Bundes- und Staatsstraßen stoppten die Beamten rund 450 Fahrzeuge. Rund die Hälfte davon waren Lkws von über zwölf Tonnen.
Fahrer im Visier der Polizei
Bei der Kontrolle der Lenkzeiten kamen mehrere Verstöße zu Tage. In insgesamt elf Fällen waren die Überschreitungen derart gravierend, dass die Fahrer vor Ort stehen bleiben und eine längere Ruhepause einlegen mussten. Sie bekamen empfindliche Buß- und Verwarnungsgelder. Auf der A9 und der A93 wurden kleine Mengen Betäubungsmittel sichergestellt. Mehrere Fahrer standen bei der Kontrolle unter Drogen- oder Alkoholeinfluss.
Auch die Fahrzeuge wurden eingehend untersucht
Neben den Fahrern haben die Beamten auch ihre Fahrzeuge eingehend untersucht und eine Vielzahl an Mängeln festgestellt. Lkw hatten mangelhafte Reifen, defekte Scheinwerfer oder Lichter und kaputte Bremsen. Bei mehreren Fahrzeugen waren die Mängel derart erheblich, dass den Fahrern die Weiterfahrt verboten wurde. Sie mussten die nötigen Reparaturen noch vor Ort durchführen.
Die Polizei kontrollierte auch Gefahrgut-Transporter. In 16 Fällen lagen auch hier Verstöße gegen die entsprechenden Verordnungen vor.
Im Jahr 2016 registrierte die oberfränkische Polizei gut 2.500 Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Lastkraftwagen über 3,5 Tonnen. Hierbei kamen neun Menschen ums Leben, 321 wurden verletzt, 54 davon schwer.
Bei der Kontrolle der Lenkzeiten kamen mehrere Verstöße zu Tage. In insgesamt elf Fällen waren die Überschreitungen derart gravierend, dass die Fahrer vor Ort stehen bleiben und eine längere Ruhepause einlegen mussten. Sie bekamen empfindliche Buß- und Verwarnungsgelder. Auf der A9 und der A93 wurden kleine Mengen Betäubungsmittel sichergestellt. Mehrere Fahrer standen bei der Kontrolle unter Drogen- oder Alkoholeinfluss. Blickt unsere Behörde noch durch. Bei unseren laschen Gesetze kein Wunder. Warum so wenig Kontrollen.
Was Johnnii360 alles im vorbei fahren erkennt,ist schon toll.
Das Schlimme ist auch noch, dass viele ihre Zugmaschine manipulieren. Entweder sie nutzen kleinere Räder, sodass auf der Tachoscheibe zwar 80 Km/h steht, aber fast 100 Km/h oder mehr fahren. Oder sie lassen den Begrenzer entfernen. Das ist mir jetzt schon öfters besonders auf der A73 aufgefallen.
Schlimm ist zudem auch noch, dass viele ihre Zugmaschinen manipulieren. Die nehmen z.B. extra kleinere Räder, sodass auf der Tachoscheibe zwar 80 Km/h steht, jedoch tatsächlich fast 100 Km/h fahren. Das ist mir jetzt schon sehr häufig aufgefallen.