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Bei einem Unfall auf der A9 im Kreis Bayreuth werden Teile von Warnbarken und Autos umhergeschleudert. Das hat Folgen für mehr als ein Dutzend Verkehrsteilnehmer.

Ein Autofahrer hat auf der A9 beim Pegnitzer Gemeindeteil Trockau (Kreis Bayreuth) einen Unfall mit zehn beteiligten Fahrzeugen verursacht. Der 39-Jährige aus dem thüringischen Saale-Orla-Kreis war in der Nacht auf Freitag (8. August 2025) um kurz nach Mitternacht in Richtung Berlin unterwegs, als er laut Verkehrspolizei offenbar den Beginn einer Baustelle übersah. Der Mannhabe mehrere Warnbaken gerammt und sei erst 200 Meter später zum Stehen gekommen. Obwohl an seinem Auto ein Totalschaden entstand, blieben der Fahrer und seine Mitfahrerin unverletzt.

Neun Fahrzeuge seien anschließend über die durch den Unfall umhergeschleuderten Warnbarken- und Autoteile gefahren, hieß es. Darunter habe sich auch ein Lkw befunden, dessen Ölwanne aufgerissen wurde. Die Folge sei eine kilometerlange Ölspur gewesen, die eine kurzzeitige Vollsperrung der Autobahn verursachte.

Unfall im Baustellenbereich auf A9 - fünf Fahrzeuge abgeschleppt 

Die Verkehrspolizei Bayreuth sperrte die A9 in Zusammenarbeit mit der Autobahnmeisterei Trockau für etwa 20 Minuten. Danach wurde der Verkehr auf der linken Fahrspur langsam an der Unfallstelle im Baustellenbereich vorbeigeleitet. Trotzdem sei ein teils mehrere Kilometer langer Stau entstanden, der sich nur langsam aufgelöst habe.

Fünf der zehn beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der geschätzte Sachschaden beläuft sich auf rund 20.000 Euro. Trotz der Schäden wurde niemand verletzt. Die Aufräumarbeiten zogen sich den Polizeiangaben zufolge bis in die frühen Morgenstunden. Erst gegen 03.20 Uhr habe der letzte Abschleppdienst die Unfallstelle verlassen. Die Autobahnmeisterei stellte den Baustellenbereich wieder her, sodass der Verkehr ab diesem Zeitpunkt ohne Einschränkungen fließen konnte.

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