Schüler findet Handgranate: Realschule evakuiert - Kampfmittelräumdienst rückt an

1 Min

Ein Schüler fand in Bayreuth eine mutmaßliche Handgranate. Die Polizei sichert den Fundort. Eine Realschule musste evakuiert werden.

Am Mittwochvormittag (21. Mai 2025) hat ein Schüler im Bürgerreuth-Gebiet in Bayreuth nahe der Alexander-von-Humboldt-Realschule, eine Handgranate aus dem Zweiten Weltkrieg auf einer Baustelle gefunden. Nachdem die Schule evakuiert und Absperrmaßnahmen angeordnet worden waren, sprengte eine Spezialfirma den Gegenstand kontrolliert.

Gegen 11 Uhr soll der Schüler auf einer Baustelle bei der Schule einen stark verkrusteten Gegenstand entdeckt haben, der anscheinend einer Handgranate ähnelte. Bei den dort durchgeführten Erdarbeiten sei der Gegenstand wohl unbemerkt freigelegt worden. Der Schüler habe die mutmaßliche Granate an sich genommen und Rat bei einer Lehrkraft gesucht, die sofort die Polizei alarmierte.

Handgranate aus dem Zweiten Weltkrieg in Bayreuth gesprengt 

Die Polizei Bayreuth-Stadt evakuierte aus Sicherheitsgründen in Absprache mit der Schulleitung die Realschule und richtete dem Vernehmen nach umfangreiche Absperrmaßnahmen ein. Eltern hätten ihre Kinder außerhalb des Gefahrenbereichs abgeholt, hieß es. Nach Rücksprache mit Spezialisten des Landeskriminalamtes hätten sich die Hinweise bestätigt, dass es sich um eine amerikanische Handgranate aus dem Zweiten Weltkrieg handele. Über ihre Funktionsfähigkeit konnte lediglich spekuliert werden.

Eine auf Kampfmittelbeseitigung spezialisierte Firma aus Nürnberg sei am frühen Nachmittag eingetroffen und habe sich für eine kontrollierte Sprengung in einem nahegelegenen Waldstück entschieden, die gegen 13.45 Uhr stattfand. Die Sprengung erzeugte einen lauten Knall, verlief jedoch erfolgreich und ohne Komplikationen. Kurz darauf wurden die Absperrmaßnahmen durch die Polizei wieder aufgehoben.

Ein Redakteur hat die vorliegende Polizeimeldung unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.

Vorschaubild: © Frank Molter/dpa