Einsatzkräfte suchten Unfallort: Auto übermittelte Koordinaten - Vier Menschen verletzt

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Ein Rettungshubschrauber des ADAC entfernt sich von der Einsatzstelle. Nahe der Anschlussstelle Bayreuth-Süd ereignete sich am Donnerstag, dem 1 ...
Ein Rettungshubschrauber des ADAC entfernt sich von der Einsatzstelle.
BRK Bayreuth
Rettungskräfte der Bayreuther Feuerwehr und ein Rettungshubschrauber des ADAC
Rettungskräfte der Bayreuther Feuerwehr und ein Rettungshubschrauber des ADAC
BRK Bayreuth
Rettungskräfte der Bayreuther Feuerwehr, der Polizei und des BRK waren bei einem Unfall nahe der Autobahn vor Ort.
Rettungskräfte der Bayreuther Feuerwehr, der Polizei und des BRK waren bei einem Unfall nahe der Autobahn vor Ort.
BRK Bayreuth

Im der Nähe der der Autobahn-Anschlussstelle Bayreuth-Süd ereignete sich ein Unfall, bei dem vier Menschen verletzt wurden. Ein automatisches Notrufsystem alarmierte die Rettungskräfte.

Am 1. August 2024 kurz nach 20.00 Uhr wurde die Integrierten Leitstelle Bayreuth/Kulmbach über eine Notrufzentrale alarmiert: Im Bereich der Anschlussstelle Bayreuth-Süd hat es einen Unfall gegeben, bei dem mehrere Personen verletzt worden sind. Der Notruf ging jedoch nicht von Beteiligten des Unfalls aus, sondern automatisch:  Eines der beiden verunfallten Fahrzeuge hatte ein automatisiertes Notrufsystem eingebaut. 

Zwei Rettungswagen und ein Rettungshubschrauber mit Notarzt, sowie die Bayreuther Feuerwehr fuhren zu der Unfallstelle. Da diese auf der Nürnberger Straße genau unter der Autobahn war, konnte aufgrund der vom Notrufsystem übermittelten GPS-Koordinaten zunächst nicht sicher gesagt werden, wo sich der Unfall genau ereignet hatte.

Automatisches Notrufsystem alarmiert Einsatzkräfte nach Unfall

Der zuerst eintreffende Rettungswagen übermittelte schnell die Information, dass sich der Unfall nicht auf der Autobahn, sondern auf der Nürnberger Straße ereignet hatte. Die Feuerwehr war mit zehn Einsatzkräften anwesend, regelte den Verkehr und klemmte die Batterien der Fahrzeuge ab, um Brände, die durch Kurzschluss entstehen könnten, zu verhindern.

In den beiden Unfallfahrzeugen befanden sich jeweils zwei Personen. Nach der Untersuchung durch den Notarzt und den Rettungsdienst stellte sich heraus, dass alle vier Beteiligten nur leicht verletzt waren. Sie wurden mit den zwei Rettungswagen zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Das BRK war mit sechs Einsatzkräften vor Ort, und der Rettungshubschrauber des ADAC war mit drei Besatzungsmitgliedern im Einsatz.