Bayreuth: Brände in Waldstücken - Feuerwehr muss meterhohe Flammen löschen

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Innerhalb einer Woche musste die Bayreuther Feuerwehr zwei Brände in einem Waldstück löschen. Symbolbild: Ferdinand Merzbach
Innerhalb einer Woche musste die Bayreuther Feuerwehr zwei Brände in einem Waldstück löschen. Symbolbild: Ferdinand Merzbach

Innerhalb einer Woche hat es in einem Waldstück des Bayreuther Stadtteils Oberpreuschwitz zweimal gebrannt. Zuletzt musste die Feuerwehr am Sonntagmorgen, 5. August, meterhohe Flammen löschen. Die Polizei hat nun einen 20-Jährigen vorläufig festgenommen.

Nach zwei Bränden innerhalb einer Woche in Waldstücken nahe des Stadtteils Oberpreuschwitz nahmen Bayreuther Polizisten am Sonntagmorgen, 5. August, einen 20-jährigen Mann vorläufig fest.


Vor einer Woche brannte ein Holzstapel

Bereits am 30. Juli, gegen 9.30 Uhr, entdeckten Spaziergänger in einem Waldstück nahe des Klinikums einen brennenden Holzstapel, den die verständigte Feuerwehr schnell löschte und somit ein Übergreifen der Flammen auf den Hochwald verhinderte. Bei den Ermittlungen zur Brandursache schlossen Beamte der Kriminalpolizei Bayreuth Brandstiftung nicht aus.


Erneuter Brand am Sonntagmorgen

Erneut brannte es am Sonntagmorgen, gegen 9 Uhr, am Waldrand in der Nähe des Rebhuhnwegs, bei dem ein Zeuge den 20-Jährigen davonlaufen sah. Die schnell eingetroffene Feuerwehr löschte die bereits meterhohen Flammen zügig ab. Beamte der Polizei Bayreuth-Stadt konnten den Tatverdächtigen bereits kurz darauf festnehmen und übergaben ihn an ihre Kollegen der Kriminalpolizei Bayreuth. Insgesamt entstand ein Sachschaden von geschätzten 1.000 Euro.