Die Fränkische Schweiz ist als Ausflugsziel für Action, Abenteuer und Naturverbundenheit bekannt. Der Abenteuerpark Betzenstein, inmitten der malerischen Fränkischen Schweiz gelegen, bietet eine bunte Vielfalt an Attraktionen im Grünen, wie beispielsweise Klettern, Bogenschießen, Axtwerfen oder Ähnlichem. Wir verraten, was der Freizeitpark alles zu bieten hat.
- Abenteuerpark Betzenstein: Vielfältiger Erlebniswald inmitten der Fränkischen Schweiz
- 120 Seilbrücken und 11 Parcours: Kletterspaß für Groß und Klein im Kletterpark
- Axtwerfen, Bogenschießen und Cross Boule - das sind die Attraktionen im Abenteuerpark Betzenstein
Spaß, Spannung, Action und Naturerlebnis: im Herzen der Fränkischen Schweiz, zwischen Felsen, alten Buchen und Höhlen befindet sich ein ganz besonderes Freizeitgelände mit außergewöhnlichen Erlebnisangeboten. Über 100 Seilbrücken laden zum Klettern ein, Mega-Ziplines führen direkt über das angrenzende Freibad, es gibt viel Platz zum Picknicken und Verweilen. Bei Aktionen wie Bogenschießen, Axtwerfen, Steinschleuder und Cross Boule können Jung und Alt ihre Geschicklichkeit beweisen. Außerdem gibt es seit kurzem verschiedene Escape-Game Abenteuer - inmitten der wunderschönen Fränkischen Schweiz. Der vielfältige Freizeitpark Betzenstein zählt zweifelsohne zu einem der schönsten Erlebniswälder Deutschlands.
Betzenstein: Kletter-Abenteuer in luftiger Höhe
Das Aushängeschild des Parks ist der extrem vielfältige Kletterpark. Große und kleine Kletterfreunde kommen im Kletterpark voll auf ihre Kosten. Auf über 120 Seilbrücken in 11 verschiedenen Parcours bleiben im Kletterpark keine Wünsche offen. Der Naturhochseilgarten ist mit einem besonderen Blick auf die Umweltverträglichkeit gebaut worden. So wurden die Kletterrouten der Natur und den vorhandenen Bäumen angepasst und nicht umgekehrt.
Ab einem Alter von fünf Jahren kann Felsenpfad, Mikado und die neuen Klettersteige geklettert werden, ab acht Jahren zusätzlich die Einsteiger-, Schlitten- und Abenteuerparcours. Jugendliche dürfen ab 12 den Seilbahn- und Tarzanparcours und ab 14 Jahren den Risikoparcours meistern. Beim Durchlaufen der elf Parcours werden alle Kletterer durch ein "Click-It-System" gesichert. Alle Kinder unter 13 Jahren sind permanent durch ein Selbstsicherungssystem abgesichert.
Eine neue Attraktion wurde 2022 fertiggestellt. In einem völlig neuen Bereich des Abenteuerwaldes wurden zusätzlich zwei Klettersteige errichtet. Am Südhang befinden sich jetzt zwei wunderschöne Klettersteige mit Aussicht. Für Kletterer ab acht Jahren freigegeben, sorgen die beiden Steige für zusätzlichen Nervenkitzel. Kinder unter 8 dürfen nach erfolgreichem Klettern in den Kinderparcours ebenfalls einsteigen. Für den Kletterwald werden Handschuhe benötigt. Vor Ort werden hochwertige Gartenhandschuhe zu 3 Euro je Paar verkauft. Alternativ dürfen eigene Handschuhe (keine Halbfinger-Handschuhe) mitgebracht werden.
Axtwerfen, Bogenschießen & Co: Weitere Attraktionen im Abenteuerpark
Das Axtwerfen ist eine traditionelle Sportart, die üblicherweise mit langstieligen Doppeläxten betrieben wird. Auf der Wurfbahn im Abenteuerpark werden Tomahawks verwendet, einhändige Metall-Beile mit kurzem Stiel, die nach einer kurzen Einweisung und etwas Übung zielsicher auf Holzscheiben landen. Eine weitere Attraktion ist das Bogenschießen. Das Bogenschießen ist ursprünglich eine der ältesten Jagdformen der Menschheit und spielte lange Zeit als Fernwaffe eine bedeutsame Rolle. Im Abenteuerpark wird zum Spaß mit Pfeil und Bogen auf eine Vielzahl kreativer Ziele geschossen. Zur Sicherheit werden im normalen Betrieb Sicherheitspfeile verwendet. Die Regeln sind einfach und sicher - auch Kinder können sofort gefahrlos mit dem Schießen beginnen.
Der Abenteuerpark bietet weiterhin die Attraktion des Steinschleuderns. Die Zwille wird ähnlich dem Bogen weltweit als Sportgerät verwendet. Mit den Schleudern kannst du traditionell und umweltfreundlich mit kleinen Steinen Ziele auf verschiedenen Schießbahnen ins Visier nehmen. Ein Spaß für Jung und Alt, bei dem allerdings einige Vorsicht geboten ist. Grundsätzlich wird nur mit Augenschutz und nach Einweisung gespielt.