Zwei Frauenärzte aus Bamberg kritisieren öffentlich das Gesundheitssystem

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Der Eingang zu einer Praxis - viele Patientinnen machen mittlerweile Termine zur Vorsorgeuntersuchung oft schon für das kommende Jahr aus. Symbolfoto: Christopher Schulz
Der Eingang zu einer Praxis - viele Patientinnen machen mittlerweile Termine zur Vorsorgeuntersuchung oft schon für das kommende Jahr aus. Symbolfoto: Christopher Schulz

Mit einem Brief wendet sich eine Gynäkologiepraxis aus Bamberg auch an die Öffentlichkeit. Es geht um Terminvergabe, Wartezeiten und Arbeitsbedingungen.

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Die beiden sind Frauenärzte aus Überzeugung, sie praktizieren seit 1986 beziehungsweise 2014 - und nun kritisieren sie öffentlich, was ihnen an der momentanen Versorgungssituation stinkt. Da ist die Rede davon, dass sie keine neuen Patientinnen mehr annehmen können oder lange Wartezeiten bei Terminen anstehen. Und, dass dringend zwei neue Arztsitze in Bamberg für Gynäkologen notwendig seien.

Mittlerweile werde auch der Ton am Telefon härter, wenn sich Frauen bei den Mitarbeiterin der Praxis über die Schwierigkeiten bei der Terminvergabe beschweren. Täglich etwa eine Stunde hätten die Angestellten damit zu tun, Patientinnen zu vertrösten, sagen die beiden Gynäkologen.

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