Andreas Starke ist seit 2006 der Oberbürgermeister von Bamberg. Der Stadt Bamberg werden nun schwere Vorwürfwe gemacht: Einzelne Mitarbeiter der Stadt wurden mit pauschalen Gehaltszuschlägen von bis 1400 Euro pro Monat belohnt. Foto: Ronald Rinklef
Es sind schwere Vorwürfe, denen sich die Stadt Bamberg gegenüber sieht. Sie soll jahrelang unberechtigt Boni ausgezahlt haben. Es geht um mindestens 457 000 Euro.
Zahlte die Stadt Bamberg ihren Mitarbeitern zu Unrecht mehr Geld? Noch ist es nur ein Prüfbericht, aber er belastet die Stadt Bamberg schwer.
Nach Angaben des Kommunalen Prüfungsverbandes hat die Stadt über Jahre hinweg einzelne leitende Mitarbeiter mit Bonus-Zahlungen belohnt, für die es keine Rechtsgrundlage gibt. Über 450 000 Euro sollen auf diese Weise unzulässig zwischen 2012 und 2017 verausgabt worden sein.
"Bodenloser Fall": Bamberg zahlte städtischen Mitarbeitern mutmaßlich unerlaubt mehr Geld
So erhielten Mitarbeiter pauschale Überstundenvergütungen von bis zu 1400 Euro pro Kopf im Monat, obwohl gar keine Überstunden erfasst und möglicherweise auch nicht angefallen waren. Auch Gleitzeitguthaben wurden auf Geheiß des Personalamts ausgezahlt, was klaren Tarifvorschriften widerspreche.
Man könnte meinen, Donald Trump hätte in Bamberg um Asyl gebeten. Bei dem Saustall und den unbegrenzten "Möglichkeiten" im Ami-Land ist Mauschelei alltäglich und Mr. President mauschelte 4 Jahre gewinnbringend mit. Mich wundert es nicht, dass man auch im Bamberger Rathaus nicht zimperlich ist. Wo kein Kläger da kein Richter - zu deutsch: Geld stinkt nicht.
Insulaner1966
Zum Glück scheint das nicht der Fall zu sein; allerdings würde mich schon interessant, wie Herr Kuntke mit seinem juristischen Hintergrund zu der Schlussfolgerung kommt, dass hier gar kein Skandal vorliegt. Ich hoffe, Herr Kuntke hat gute Argumente, um die Bürger von seiner Sichtweise der Dinge zu überzeugen. Ein Richter ist da, fehlt nur noch ein (neutraler) Kläger.
teddybaer
Bedrohung aus den Rathaus .Na da wird es mal Zeit das einen den Saustall richtig ausmistet und gut durchlüftet. Und zwar ohne Rücksicht auf Titel .Alle Beteiligten sofort freistellen. Und dann in Ruhe aufarbeiten.
willi10
Ich kann das gar nicht glauben, dass sich eine Staatsanwältin bedrohen lässt, oder ist das eine Falschnachricht im FT vom 17.12.2020? Zitat aus infranken vom 17.12.2020: "... Auch die BA-Stadträtin Ursula Redler, von Beruf Staatsanwältin, hält sich wegen vom Rathaus angedrohter Konsequenzen betont zurück. .." Wieso Frau Staatsanwältin befürchten Sie Konsequenzen?", wäre meine Frage.
Keine Antwort ist...
supiter
sehr interessant, das lässt wirklich tief blicken..............
Man könnte meinen, Donald Trump hätte in Bamberg um Asyl gebeten. Bei dem Saustall und den unbegrenzten "Möglichkeiten" im Ami-Land ist Mauschelei alltäglich und Mr. President mauschelte 4 Jahre gewinnbringend mit. Mich wundert es nicht, dass man auch im Bamberger Rathaus nicht zimperlich ist. Wo kein Kläger da kein Richter - zu deutsch: Geld stinkt nicht.
Zum Glück scheint das nicht der Fall zu sein; allerdings würde mich schon interessant, wie Herr Kuntke mit seinem juristischen Hintergrund zu der Schlussfolgerung kommt, dass hier gar kein Skandal vorliegt. Ich hoffe, Herr Kuntke hat gute Argumente, um die Bürger von seiner Sichtweise der Dinge zu überzeugen. Ein Richter ist da, fehlt nur noch ein (neutraler) Kläger.
Bedrohung aus den Rathaus .Na da wird es mal Zeit das einen den Saustall richtig ausmistet und gut durchlüftet. Und zwar ohne Rücksicht auf Titel .Alle Beteiligten sofort freistellen. Und dann in Ruhe aufarbeiten.
Ich kann das gar nicht glauben, dass sich eine Staatsanwältin bedrohen lässt, oder ist das eine Falschnachricht im FT vom 17.12.2020?
Zitat aus infranken vom 17.12.2020: "... Auch die BA-Stadträtin Ursula Redler, von Beruf Staatsanwältin, hält sich wegen vom Rathaus angedrohter Konsequenzen betont zurück. .." Wieso Frau Staatsanwältin befürchten Sie Konsequenzen?", wäre meine Frage.
Keine Antwort ist...
sehr interessant, das lässt wirklich tief blicken..............